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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ein paar Stunden später saßen die Räuber in der Kneipe der Witwe Benommen und waren schon betrunken, als der bleiche Kapitän eintrat und wie ein Pfosten stand. ,,Ihr habt keinen Charakter!" stieß er hervor. ,,Nun, und du?" lachte der total betrunkene Schreiber mutig. ,,. . . Ich? Ich hab Charakter! . . . Ich allein von euch allen hab Charakter!"

Er hatte einen Witz von Ulenvaters quantester Sorte zum besten gegeben, und als die betrunkene Bande vor Lachen nicht wußte, wo sie bleiben sollte, und einer dem anderen, der sich auf die Landessprache nicht verstand, verklarte, was der Bauer gesagt hatte, und sich auf die Reithosen schlug und wie ein Ochse brüllte, da gab Wulf der Wirtin etwas in das Ohr, und auf einmal schrie die: »Das Essen ist da!

Er verschwand wieder, eine Weile blieb es ruhig, dann war auf der Tenne Lärm. Er war durch die Tür auf der Hofseite ins Haus gelangt. Im Dunkeln stieß er gegen das Gerät; man vernahm einen Sturz; die Bäuerin riß die Stubentür auf und im hinauslohenden Lampenschein gewahrte sie, wie sich der betrunkene Mensch mühsam vom Boden aufrichtete.

Wunderlich genug, daß Arnold auf einmal Sorge um das gesuchte Mädchen empfand, als ob er sich hier an Menschliches klammern müsse, wo er nur betrunkene Tiere sah. Er wurde nachdenklich und sah diese winzige Jutta irgendwo im Wald verirrt. Er wollte fragen, aber Elasser war schon fortgedrängt und Arnold befand sich neben der Saaltüre, dicht neben Specht und Beate.

Diese Mimose! Von jedem Windhauch war sie abhängig, jede übel gelaunte Miene hat sie erschreckt; sie an einem Wirtshaus vorüberzuführen, wo Betrunkene lärmten, war ein Wagnis

Sie mußte ausruhen eine Sekunde. Ihre Nerven versagten. Ein Seufzer brach aus der Brust, halb Beruhigung, einer Gefahr entronnen zu sein, halb Bedauern; aber das alles war verworren und wirrte im Blut nur als leises Schwindligsein weiter. Mit halbgeschlossenen Augen, wie eine Betrunkene, tappte sie weiter zu ihrer Türe und atmete auf, da sie jetzt die kühle Klinke faßte.

Stumm, wie die beiden, folgte ihnen die Menge, ein langer Zug des Elends, den der Betrunkene, die leere Flasche zwischen den gefalteten Händen, schwankend beschloß. Kein Laut war mehr hörbar, als das Plätschern des Wassers zwischen den vielen, vielen Füßen der langsam Schreitenden. Wie aus bösem Traum erwachend, fuhr ich zusammen.

Den besten Weg schien der Betrunkene auch nicht gewählt zu haben; unbekümmert um den gräßlichen Schmutz und die großen Wasserlachen, in welche er mitten hinein patschte, so daß Ilse vor den nach allen Seiten spritzenden Tropfen ausweichen mußte, trottete er weiter. Ihre Unruhe wuchs immer mehr. Wohin führte er sie eigentlich?

Da nur du bisher weder getrunken noch gesprochen hast, so ist es billig, daß du jetzt uns fortsetzest und dann Sokrates ein Thema gibst, und Sokrates muß es wieder an seinen Nachbar zu rechts weitergeben usw. Das Thema kannst du selber wählen.“ „Eryximachos, das ist alles sehr schön gesagt; es ist aber doch nicht billig, daß der Betrunkene den Nüchternen das Thema gebe.

Gegen die Regel bemerkte man abends viele Betrunkene; bösartiges Gesindel machte, so hieß es, nachts die Straßen unsicher; räuberische Anfälle und selbst Mordtaten wiederholten sich, denn schon zweimal hatte sich erwiesen, daß angeblich der Seuche zum Opfer gefallene Personen vielmehr von ihren eigenen Anverwandten mit Gift aus dem Leben geräumt worden waren; und die gewerbsmäßige Liederlichkeit nahm aufdringliche und ausschweifende Formen an, wie sie sonst hier nicht bekannt und nur im Süden des Landes und im Orient zu Hause gewesen waren.

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