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In der Menge mußte der Fremdling Carlsson Feinde haben, wohl infolge von Gemeindesachen, denn im Hintergrunde murrte man und behauptete, das Gotteswort nicht entbehren zu können. – Ach was, wandte der Pastor ein; so viel liegt euch nicht daran, meine Schelte anzuhören, wenn ich euch recht kenne. Was?

Eycken blieb bei dem alten Freunde, bis August erschien und mahnend darauf aufmerksam machte, daß es beginne, kühler zu werden. Dann nahmen die Herren herzlichen Abschied voneinander. »Kommen Sie bald wieder, Pastorsagte Hellstern. »Ich höre gern etwas Neues, und Sie wissen, ich hause hier wie ein Murmeltier.

So ward Kunze, als der Vorsitzende, Pastor Zillich, ihn der Versammlung vorstellte, schon mit Stimmung aufgenommen. Diederich freilich, hinter der Rauchwolke, in der das Bureau saß, machte die unliebsame Bemerkung, daß auch Heuteufel, Cohn und einige von ihrem Anhang in den Saal gelangt waren. Er stellte Gottlieb Hornung zur Rede, denn Hornung hatte die Aufsicht.

Andere, die ehemals die Großstadt gekannt hatten und sich ein wenig eingerostet fühlten, so Konsul Breetpoot, beschlossen anfangs, vorlieb zu nehmen, und schließlich unterhielten sie sich schlechthin, ohne Vergleiche. Wieder andere, Studierte, kamen in sentimentaler Erinnerung an die Damenkneipen ihrer schönsten Jahre; zum Beispiel die Richter aus dem Hünengrabprozeß samt Pastor Quittjens.

Ja, der Mann sei eben mit dem Pferd im Stall drüben, falls der Herr Pfarrer mit ihm sprechen wolle. Pastor Liljecrona begab sich gleich nach dem Stall, und Maja Lisa ging zur Tante in die Wohnstube. Diese saß schon mit ihren Mägden vor einem großen Holzfeuer an ihrem Spinnrädchen. Maja Lisa setzte sich neben die Tante und reichte ihr die Wollkämme.

Dann, nach der Rückkehr, als die Konsulin, ein wenig ermüdet und erhitzt, allein im Landschaftszimmer saß, setzte sich Pastor Tiburtius draußen lag die nachdenkliche Stille des Sonntagnachmittags zu ihr in den sommerlichen Abendglanz und begann auch mit ihr ein langes und sanftes Gespräch, an dessen Ende die Konsulin sagte: »Genug, mein lieber Herr Pastor ... Ihr Antrag entspricht meinen mütterlichen Wünschen, und Sie Ihrerseits haben nicht schlecht gewählt, dessen kann ich Sie versichern.

Ungewöhnlich beschränkt war doch dieser Geistliche! So ging es in Tankreds Innerm auf und ab, aber mit kräftiger Selbstbeherrschung wußte er gleichwohl seine Enttäuschung zu verstecken, pflichtete vielmehr, hoch erfreut über solche Möglichkeit, dem Pastor bei und verabschiedete sich von ihm, ohne zu verraten, daß er den Weg nach Holzwerder nahm.

Nur Gottes erhabener Wille kann ihn rechtfertigen." Der Pastor ging auf und ab, ein Heft in der Hand, aus dem er flüsternd auswendig lernte.

Es war ihr, als wären dies die Hochzeitsweisen, die für sie und den Mann neben ihr gehalten würdendicht neben dem Lager der Scheidenden. »Amen, – Amenschloß der Priester. »Amenwiederholte Hedwig fest und mutig. Der Pastor wollte allein bei Else bleiben, und so gingen die beiden andern still hinaus. Vor der Tür verharrten sie noch einen Augenblick und lauschten zurück.

»Aber Sie werden uns doch die Ehre schenken und erst eine Kleinigkeit zu sich nehmen, Herr Grafdrängte die Kranke mit schwacher Stimme von ihrem Stuhl aus. »Sie wollen mich also wirklich mit durchfüttern, verehrte Frau? – Abgemachtdann bleibe ich. – Na, lieber Pastor, besinnen Sie sich noch, wie Sie mich konfirmiert haben? Seitdem haben wir uns selten gesehen.