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Der Seelenaustausch in diesen Wendungen genügte übrigens auch vollkommen: wenden wir uns zu dem greisen Geschwisterpaar in der Apotheke »zum wilden Mann« und zu seinem eigentümlichen Gaste zurück. Elftes Kapitel. Bruder und Schwester saßen allein im jetzt recht frostig werdenden Hinterstübchen, im erkaltenden Qualm von spirituösem Getränk und Tabaksdampf. Der Gast war zu Bett gegangen.

Dieses Dorf lag mit seiner Kirche, seinem Bahnhof, mit Rathaus, Bank, Apotheke und Gasthaus am Fuß eines hohen Berges, auf dem noch jetzt mitten im Sommer helle Streifen Schnee schimmerten. Die Häuser in Gellivare waren fast alle noch ganz neu und gut und ordentlich gebaut.

Nachdem er solches erzählt und seine Jungfern Schwestern hierzu nicht viel sagen wollten, so rief er den Hausknecht, derselbe mußte geschwinde in die Apotheke laufen und ihm vor vier Groschen Mastixwasser holen.

Dazu aber hielt sich das Gespräch der Herren am alten Philipp und seinem »Kristeller«; und selbst auf diesem kurzen Wege erhielt der brasilianische Gendarmen-Oberst noch einige recht nützliche Notizen über die Apotheke »zum wilden Mann« und kam, heiter pfeifend und die reine, frische Herbstluft wohlig einschlürfend zurück gerade recht zum Mittagsessen.

Die alte Dame tat einen tiefen Atemzug. »Neinsagte sie, »so etwas ist niemals wieder vorgekommen; in der Erntezeit des folgenden Jahres passierte etwas anderes, das ich gleichfalls nie vergessen werde. Nein, die Kundschaft, wie wir sie früher hatten, kam nicht wieder, obgleich es an redlichem Willen im Hause und an Bemühungen gutherziger Freunde nicht gefehlt hat. Der alte Hennings, wenn die Bauern in seine Apotheke kamen, ließ nicht ab, ihnen die Geschichte von dem Gestfinger und die Güte des Ohrtmannschen Bieres zu verdeutschen; und zuweilen kam er selber mit einer so eroberten Bestellung angelaufen; aber Marx Sievers nebst seinem ganzen Dorfe hat niemals wieder unseren Hof betreten; vielleicht

Als er mittags an der Apotheke vorbeiging, sah er drinnen Siebengeist allein, und er trat ein. Der Provisor war mit leidenschaftlichen Gebärden beschäftigt, in einer kolbenartigen Schüssel eine dicke, weißliche Masse zu zerreiben. Philipp Unruh setzte sich auf die geschnitzte Bank und entschuldigte sein Betragen vom gestrigen Abend.

Lauf' einmal zum Herrn Förster und bestell' einen schönen Gruß von dem fremden Herrn in der Apotheke, und es würde dem Herrn Apotheker und dem fremden Herrn ein Vergnügen sein, am Montag bei dem Herrn Förster zu essen

Während dieser Zeit hatte er für sich und sie nur so viel verdient, daß sie sich notdürftig hatten satt essen können. Und zu der Blindheit während dieser Jahre kamen fortdauernd schwere Krankheiten, die Pflege und Aufwartung, die Arzt und Apotheke erforderlich gemacht hatten.

Alles war musterhaft eingerichtet, beinah comfortabel, mit Lazareth, Apotheke, Badeanstalt. Und diese wohlthuende Stille! „Förmlich nervenberuhigend,“ meinte die Mama. Der Herr erkundigte sich, ob und unter welchen Bedingungen geprügelt werden dürfte? Er liess sich die Einrichtung erklären. Er war sehr überzeugt von der Zweckmässigkeit solcher Strafen.

Er verkaufte den Marktkram und ging dann in die Apotheke, um Arznei für sein krankes Brüderlein zu holen.