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Der Förster, die Rechte auf den Tisch gestützt, hörte die Forderung. Fest klang seine Antwort: "Sucht sie selbst. Ihr könnt vom deutschen Mann nicht verlangen, daß er die Deutschen verrate." Neben dem Vater stand Gebhard mit glühenden Wangen. Wie ein Held erschien ihm der Vater, da er dem russischen Offizier kurz und fest den Dienst verweigerte.

Auf dem langen Weg, der bald durch unsicheres Gelände, bald durch Wald und Erlendickicht führte, überkam den Förster eine immer größere Besorgnis, die sich langsam zur Angst steigerte, je unermüdlicher Hirte zur Eile anzutreiben schien. Das häßliche Tier, dessen Eifer mit seiner letzten Körperkraft rang, rührte ihn so tief, daß er mit einer ganz ungewohnten Bewegung kämpfte.

Hier brannte schon Licht, und die alte Möllern hantierte geschäftig am Herd, denn der Förster Damke aus dem nahen Vorwerk hatte sich seiner Gewohnheit gemäß Grog bestellt. Die Möllern war eine große und starke Frau mit vollem grauen Haar und trotz ihrer Siebzig noch ungemein rüstig. Das Herdfeuer überstrahlte mit roter Glut ihre harten, ausgearbeiteten Züge.

Da sprach der Förster heimlich mit dem Grenadier von der Marksburg, und hieß ihn, auf das Weib achten; nahm seinen Konrad an einer und das fremde Mägdlein an der andern Hand, und nach einer Stunde schon hatten sie das Jägerhaus erreicht, in trockne Kleider sich gehüllt und mit Speise sich erquickt.

Ei potztausend, warm war es den dreien schon, trotz dem langen Bade vorher! und jedem brannte ein Bäcklein hochrot, denn der Förster hatte eine feste Hand. Dessen rascher

Die Buben schieden vergnügt vom Försterhaus, sie kamen sich mit ihrem Abenteuer höchst wichtig vor, und als sie in der Nähe von Schönau Liebetraut trafen, erzählten sie der, was ihnen begegnet sei. Und Liebetraut sagte wie der Förster: »Da haben euch ein paar einen Schabernack gespielt; ein paar rechte Taugenichtse müssen es gewesen sein

Nun waren alle Lebensgeister auf einmal wieder wach, und wir im nächsten Augenblick auf dem Marsche durch den Elm zum Förster Arend Tofote.

Ich lebte einmal einige Sommerwochen auf der Malser Heide, und ein junger Förster, mit dem ich häufig im Gebirg wanderte, erzählte mir die Geschichte eines Liebespaares aus jener Gegend, bei der ein Affe zur Verkörperung des Fatums wurde

Es war am besten so, denn den Tag darauf kamen die Maurer, um das alte Haus im Garten niederzureißen, und im Hause der gnädigen Frau würde der Herr Förster sich doch wohl ein wenig unbehaglich gefühlt haben.

»Inhalt neuntausend fünfhundert Thaler in Staatspapierenmurmelte der Förster. »Frei! Herrn Philipp Kristeller! « »Sehr wunderbarrief der Pfarrer seinerseits, das Begleitschreiben überfliegend. »In der That ein seltsamer Brief! Eine rätselhafte, mysteriöse Sendung