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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Sie hatte bald das Ideal der Reinlichkeit erfaßt, das Hermann anstrebte. »Du mußt denken, du seiest der Inspektor, der die Apotheke besichtigt,« sagte der Bruder zur Schwester, du mußt überall mit den Fingern prüfen, ob du irgendwo Staub findest.«
Er schrieb ein Rezept und gab es Adolf, der es hastig zusammenknitterte, aufsprang und in die Apotheke lief. Dreiviertel Stunden mußte er warten, bis das Rezept ausgeführt war.
Er hatte in New York Geschäfte gehabt und wollte den Westen sehen. Er hatte vor, zwei, drei Wochen zu bleiben, ward aber nach ein paar Tagen schwer krank. Die gewohnten Praktiken versagten. Raoul und Jim rissen eine Stange aus dem Zaun und ritten vierundzwanzig Stunden hindurch. Dann waren sie wieder da. Auf einem dritten Pferd hatten sie den Arzt, an der Stange zwischen sich die Apotheke.
Unter den verwitterten, unregelmäßig hohen Häusern in der Runde erschien eines palastartig, mit Spitzbogenfenstern, hinter denen die Leere wohnte, und kleinen Löwenbalkonen. Im Erdgeschoß eines anderen befand sich eine Apotheke. Warme Windstöße brachten zuweilen Karbolgeruch.
Es ist sonst kein grosser Spass dabei, wenn man ein Rezept in die Apotheke tragen muss; aber vor langen Jahren war es doch einmal ein Spass. Da hielt ein Mann von einem entlegenen Hof eines Tages mit einem Wagen und zwei Stieren vor der Stadtapotheke still, lud sorgsam eine grosse tannene Stubentüre ab und trug sie hinein.
Eine Weile verging, da kam Mohr herein, aber nur auf einen Augenblick. »Wie siehst du aus! Du vertreibst mir die Kunden aus der Apotheke. Kleide dich um, schnell!« Er war allerdings über und über naß und verschmiert, an den Hemdkragen sogar waren braune Spritzer gekommen, natürlich vom Putzen. Er hatte nie gedacht, daß sein eigenes Aussehen nicht ganz gleichgültig sei.
Bald danach kam die Mama zurück, und Mutter und Tochter ergingen sich in Lobeserhebungen über den feinen alten Herrn, der trotz seiner beinah Siebzig noch etwas Jugendliches habe. »Schicke nur gleich Roswitha nach der Apotheke ... Du sollst aber nur alle drei Stunden nehmen, hat er mir draußen noch eigens gesagt.
Sie war zwei Jahre jünger als er und hing mit ganzem Herzen an diesem Bruder. »Weine doch nicht, Helene,« sagte er, »ich komme ja alle vierzehn Tage heim und so oft du nach Neustadt kommst, besuchst du mich in der Apotheke.«
Dieselbe wird bereitet, indem man die an schattigem Ort getrockneten Blumen in ein Glas bringt, das Glas mit Spiritus füllt, zwei bis sechs Tage stehen läßt und die Arnicatinktur ist fertig. Man kann dazu auch die Wurzel nehmen; häufig nimmt man auch die Wurzel allein. Diese Tinktur kann lange aufbewahrt bleiben. Sie ist in jeder Apotheke zu haben.
Er riß ihn endlich aus den Studien, gerade als der Jüngling Gefallen gefunden hatte an der Wissenschaft, und hielt seine Pflicht für erfüllt von dem Augenblicke an, da Ernst in einer Apotheke untergebracht und versorgt war. Nun konnte er machen, was er wollte. »Nun steht dir die Welt offen,« pflegte der alte Land mit dem letzten Pathos, dessen er fähig war, zu erklären.
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