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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Obgleich der Wind sich ein wenig gelegt hatte und die Sterne sichtbar waren, trieb sich noch genug bedrohliches Gedünst am Himmelsgewölbe um, und die Pappeln in der Nähe der Apotheke schwankten wie betrunkene Gespenster. »Mir wird jenes Haus dort nie wieder so aussehen, wie ich es bis zum heutigen Abend gekannt habe,« sagte der Pastor. »Was sagen Sie, lieber Freund?« »Das weiß der Teufel!«
Der Mond war gerade aufgegangen. Ich kam lächelnd zu ihnen und sagte: >Haben Sie denn Ihre Hochzeit vergessen, Doktor? Es ist Zeit aufzubrechen.< Ich muß hier noch eine Kleinigkeit erwähnen. Ich war inzwischen in die Apotheke hinunter gegangen und hatte ein kleines Pulver geholt, das ich unbemerkt in des Doktors Glas geschüttet hatte.
Nachdem er rund herum geblickt, sah er die Gestrenge fragend an. »Was meinen Sie?« »Aber sieh doch nur, es ist ja nicht aufgeräumt, so darf es doch nie aussehen, am wenigsten in einer Apotheke. Bedenke nur, wenn unverhofft die Inspektion käme, die sieht in alle Räume des Hauses und überall muß tadellose Ordnung herrschen.
Hermann wußte es, und freute sich darauf. Noch war es dämmerig, als er durch die großen Fensterscheiben der Apotheke auf den Markt sah. Der große Platz war leer und still, nur das Wasser im Marktbrunnen plätscherte und auf dem Kirchturm gegenüber schlug es fünf Uhr. In der Apotheke wurde der Boden aufgewaschen.
Doch davon morgen, und nun vor allen Dingen das letzte Glas von diesem höchst vortrefflichen Getränk und dazu ein Rat, Wunsch und Trinkspruch: Verehrte Freunde, da wir einmal da sind, so leben wir, wie es eben gehen will; und da das, was uns endlich aus dem Dasein hinausschiebt, immer am Werk ist, so schieben wir ohne Skrupel gleichfalls; vor allen Dingen aber lebe e r hoch mein Freund, mein lieber, alter, guter Freund Philipp Kristeller und mit ihm wachse, blühe und gedeihe fort und fort seine Apotheke >zum wilden Mann!<«
Die Menschen waren wirklich recht merkwürdige und tüchtige Geschöpfe. Er ging an der Post vorbei und dachte da an die Zeitungen, die jeden Tag mit Neuigkeiten von allen vier Enden der Welt kommen. Er sah die Apotheke und die Doktorwohnung, und da mußte er denken, welche große Macht die Menschen doch hatten, daß sie Krankheit und Tod bekämpfen konnten.
»Seht ihr, die ist schon wieder in der Apotheke, und du, Tony, siehst aus, als wolltest du jeden Augenblick einschlafen. Nein, das geht nicht länger. Wenn es auch nur für ein paar Tage ist ... wir müssen eine Pflegerin hier haben, meint ihr nicht auch? Wartet, ich lasse jetzt gleich bei meiner Grauen-Schwester-Oberin anfragen, ob eine disponibel ist
Er sei an einem Tage, an dem er einen Probeflug vermutet habe, dem Vater Wright von weitem gefolgt und so Zeuge einer tadellosen Fahrt geworden. Zufällig kam in die Apotheke auch ein Arbeiter, der ebenfalls als Zaungast bei einem Flugversuch zugegen gewesen war und uns unter breiter Darstellung auch der nebensächlichsten Umstände die Angaben des Herrn Schindler bestätigte.
Frisch und fröhlich saß am nächsten Morgen Hermann am Frühstückstisch. »Wird der Mann wohl heute wieder in die Apotheke kommen, der gestern die Schlafpulver geholt hat?« fragte er den Apotheker. »Kann wohl sein. Was willst du von ihm?« »Ich bin nur begierig, ob die Pulver wirklich geholfen haben.« »Warum sollten sie nicht?«
So lange er daheim war, sah er seine Schwester nur, wenn sie ihn in der Apotheke besuchte, und da ihre Interessen auseinandergingen, war der Verkehr eigentlich gleich Null. Später nahm ihn der Apotheker fast in jeder Vakanz mit ins Ausland; Edvard hatte gute Sprachkenntnisse, und die gingen dem Apotheker ab. Also kamen auch während der Ferien Bruder und Schwester nur selten zusammen.
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