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Aktualisiert: 15. Juli 2025


In einer Stunde wirst du bei ihm sein.« »Wer wird mich zurückfahren?« »Ich.« »Ich komme. Warte draußenEr nahm seine Schuhe und zog sich zurück. Ich erhob mich, warf ein anderes Gewand über und griff nach meinem Kästchen mit Aconit, Sulphur, Pulsatilla und all’ den Mitteln, welche in einer Apotheke von hundert Nummern zu haben sind.

Sie bekam ihm wirklich, die Luft der Gegend, und das Gerücht von dem, was er vor einunddreißig Jahren an dem Besitzer der Apotheke »zum wilden Mann« gethan hatte, schwebte auch in der Luft über ihm und um sein weißes, munteres Haupt und verklärte ihn rosig.

Gegen Mittag leerte sich die Apotheke; draußen auf dem Markt waren nicht mehr die Köchinnen in den weißen Schürzen zu sehen, sie standen wohl alle in ihren Küchen und bereiteten zu, was sie eingekauft hatten.

»Kein Hase macht neugieriger seinen Kegel als ichrief der Förster. »Lieber Gott, welch ein Abendsagte der geistliche Herr. »Hören Sie nur diesen Sturm! O erzählen erzählen SieIn der That ein stürmischer Abend! Je weiter die Nacht vorschritt, desto wilder tobte es von Norden her gegen das Gebirge heran, und die Apotheke »zum wilden Mann« bekam ihr volles Teil.

Auf der Treppe begegnete ihm das Dienstmädchen und erkannte ihn gleich. »Die Frau Apotheker ist obensagte sie, führte ihn hinauf in das kleine Besuchzimmer, suchte die Frau Apotheker auf und kündigte ihn an: »Der junge Herr ist da, der einmal ein paar Tage in der Apotheke war, wissen Sie der, der die Blutegel auf mich losgelassen hat!« »Was, der läßt sich auch einmal sehen?

Wo ihre Wege aber schieden, standen sie noch einmal still und sahen nach der Apotheke »zum wilden Mann« zurück. Das Haus lag dunkel da unter dem wieder dunkel und schnell ziehenden Gewölk.

Hermann ging langsam die Treppe hinauf in sein Zimmer und packte den Koffer. Er war wie im Traum. Mit dem Fuhrwerk seines Vaters wollte er nicht heimfahren, er wollte allein und zu Fuß gehen, den Koffer konnte der Knecht später holen. Kaum eine Stunde nach dem Gespräch verließ er unter den freundlichsten Wünschen von Herrn und Frau Mohr die Apotheke.

»Bitte, bemühen Sie sich nichtsagte der Apotheker, besorgte selbst das Geschäft und Hermann flüsterte er zu: »Nimm deine nasse Manschette abDie weiße Manschette hatte einen dunkelroten Flecken; wieder sprang Hermann in sein Zimmerchen hinauf, warf die Manschette zu den übrigen verunglückten Kleidungsstücken und erschien in der Apotheke wieder mit frischen.

In diesem Augenblick trat Homais aus seiner Apotheke, und auch Frau Franz tauchte laut redend mitten in der Volksmenge auf. »Gnädige Frau! Gnädige Fraurief Felicie, die ins Zimmer stürzte. Das arme Ding war außer sich. Sie hielt einen gelben Zettel in der Hand, den sie von der Haustüre abgerissen hatte. Emma überflog ihn. Es war die Versteigerungsankündigung. Dann sahen sich beide wortlos an.

»Neinsagte Hermann und versuchte zu lächeln, aber es war ein schmerzliches Lächeln, »nein, krank bin ich nicht, aber es ist aus mit der Apotheke, Herr Mohr meint, ich solle lieber etwas anderes werden.« »Was hat’s gegeben, Hermannfragte der Vater und sah ihn scharf an.

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