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Aktualisiert: 8. Mai 2025
In erhabener Berglandschaft kniet der Prophet, mit einem olivenfarbenen Rock bekleidet, und wartet mit Schauern der Ehrfurcht auf das, was der Engel, der in leuchtend weißem Gewande hinter ihn tritt, ihm zeigen wird: dämmerig erscheint jenseits der Schlucht der Widder mit den seltsamen Hörnern.
"Seltsam, es muß in der Sorte liegen." Es war indes dämmerig geworden, und da niemand kam und ihn beunruhigte, so setzte er sich zu den Schüsseln, die auf dem Tisch standen. Endlich begann er sogar seine großen Katzen, die neben ihm auf dem Kanapee saßen, mit einem gewissen Behagen zu beschauen. "Ein paar stattliche Burschen seid ihr!" sagte er, ihnen zunickend.
Von unten sah das so aus, als sei er der Hausherr selbst. Wenn es aber dämmerig wurde und er Licht ansteckte, legte er sich aufs Bett und rauchte. Dann kamen die Träume, Pläne vielmehr; die bauten sich auf Umstände auf, die zwar noch nicht eingetreten waren, aber durch eine kleine
Dezember, der kürzeste Tag des Jahres. Um dieselbe Tageszeit, wo im Hochsommer die Sonne schon seit fünf Stunden am Himmel steht, saß man heute noch bei der Lampe am Frühstückstisch, und als diese endlich ausgeblasen wurde, war es noch trüb und dämmerig in den Häusern.
Nein, das ist zuviel, dachte die arme Biene, das hält niemand aus. Und sie verlor die Besinnung. Als sie nach längerer Zeit aus ihrer Betäubung erwachte war es um sie her schwül und dämmerig, und die Luft war von einem scharfen durchdringenden Geruch erfüllt, der ihr schrecklicher erschien, als alles was sie kannte. Langsam besann sie sich, und eine lähmende Traurigkeit sank in ihr Herz.
Zum Glück war es bereits dämmerig und die Damen waren so in der Unterhaltung begriffen, daß sie nicht auf die vielen Mädchenköpfe hinter der Glasthür achteten, Fräulein Raimar würde die kindische Neugierde ernstlich gerügt haben. »O, wie sie hübsch ist!« bemerkte Nellie halblaut. »Sei doch still, Nellie,« gebot Orla, die das Ohr dicht an der Thür hielt, um einige Worte zu erlauschen.
Die eine Flügeltür stand offen; er trat vorsichtig auf die Schwelle. Aber die Jalousien schienen von allen Seiten geschlossen; es war so dämmerig drinnen, daß seine noch eben des vollen Sonnenlichts gewöhnten Augen erst nach einer ganzen Weile die jugendliche Gestalt eines Mädchens aufzufassen vermochten, die inmitten des Zimmers an einem Marmortischchen sitzend, Zahl um Zahl mit sicherer Hand in einen vor ihr liegenden Folianten eintrug. Der junge Offizier blickte verhaltenen Atems auf das gepuderte Köpfchen, das über den Blättern schwebend, wie von dem Zuge der Feder, harmonisch hin und wieder bewegt wurde. Dann, als einige Zeit vorübergegangen, zog er seinen Degen eine Hand breit aus der Scheide und ließ ihn mit einem Stoß zurückfallen, daß es einen leichten Klang gab. Ein Lächeln trat um den Mund des Mädchens, und die dunkeln Augenwimpern hoben sich ein Weniges von den Wangen empor; dann aber, als hätte sie sich besonnen, streifte sie nur den
Dies gelang ihnen in der Hauptsache deshalb, weil sich die Erschließung ihres Kerkers gottlob auf der Hausveranda zugetragen hatte, die unmittelbar in den Garten führte. Die Zeit verging langsam, und es wurde dämmerig, der Abend sank nieder.
Das kluge Kind stand lange vor der Türe und wagte nicht, sie zu öffnen; schließlich setzte es sich nieder, und seine schönen Augen füllten sich mit Traurigkeit. Es war kalt da oben, der Wind heulte im Sparrenwerk, und wenn der Schnee über die Ziegeln rutschte, klang es, als ob Geisterfüße über das Dach trippelten. Es wurde dämmerig und Silvia schien es, daß sie ganz allein auf der Welt sei.
Die Mutter war etwas kurzsichtig, das wußte Schneewittchen wohl; überdies war es auch Abend und ein wenig dämmerig, aber das konnte sie sich doch unmöglich denken, daß sie nicht erkannt worden sein sollte. Da dachte sie: 'Der Stiefmutter gefällt es, daß ich mich über die Gräfin lustig mache', denn sie wußte ja, wie erbost sie auf ihre frühere Herrin war.
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