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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ein kleiner regenbogenfarbiger Lichtschein umgab jedes einzelne Flämmchen. Es war düster und dämmerig in der Kirche
Dazu wurde eine Landpartie nach einer der nahe gelegenen Holzungen in größerer Gesellschaft veranstaltet. Der stundenlange Weg bis an den Saum des Waldes wurde zu Wagen zurückgelegt; dann nahm man die Proviantkörbe herunter und marschierte weiter. Ein Tannengehölz mußte zuerst durchwandert werden; es war kühl und dämmerig und der Boden überall mit feinen Nadeln bestreut.
Unten im Haus, im Kellergeschoß, da war es fast den ganzen Tag dämmerig; es mußte gut gehen, wenn einmal ein wenig Sonne hereinkam. Aber es ging hell und heiter zu trotzdem. Da ging es mit glühenden Bügelstählen um und mit Lachen und Schwatzen und oft mit Singen daneben her. Sie schafften selbdritt oder viert, Luise und ihre Lehrmädchen.
Es kam auf ganz andere Dinge an; die Nacht forderte ihr Recht, die Nacht der Erde und die meiner unruhigen Seele, die nach einem mystischen Tag ihrer Wandlung Verlangen trug. Die Tür eines Holzhauses stand angelehnt, und als ich sie aufstieß, blickte ich in einen schmalen Korridor, der durch eine grünliche Papierampel dämmerig erhellt wurde.
Diederich ergriff die Hand, die Jadassohn hinhielt, sie schüttelten einander kraftvoll. „Na dann!“ „Na also!“ Und Arm in Arm gingen sie in den Ratskeller, Mittag essen. Dort war es einsam und dämmerig, hinten ward für sie das Gas angezündet, und bis die Suppe kam, machten sie alte Kommilitonen ausfindig. Der dicke Delitzsch!
Mariechen mit ihrem guten, teilnehmenden Herzen hatte die Gefühle der Tante teilweise erraten und verstanden; sie machte den andern ein Zeichen, so daß diese sich ganz still verhielten und der Tante ein wenig Zeit ließen, um sich wieder zu fassen. Die Sonne war nun längst versunken, und sogar auf dem Gipfel des Berges hier fing es schon an dämmerig zu werden.
Die gelben Gardinen vor den Fenstern machten das eindringende goldene Morgenlicht traulich und dämmerig. Mit blinzelnden Augen fand sich Emma zurecht. Die Tautropfen an ihren Gewändern leuchteten wie Topase und verliehen ihr etwas Feenhaftes. Rudolf zog sie lachend zu sich und drückte sie an sein Herz.
Einen Augenblick stand sie horchend auf dem Flur; dann drückte sie leise die Tür des Zimmers auf und schlüpfte durch die schweren Vorhänge hinein. Es war schon dämmerig hier, denn die beiden Fenster des tiefen Raumes gingen auf eine von hohen Häusern eingeengte Straße; nur seitwärts über dem Sofa leuchtete wie Silber ein venezianischer Spiegel auf der dunkelgrünen Sammettapete.
Am Morgen sehr früh weckte mich Pelayo und fragte, ob ich ihn begleiten wolle. »Es wird zwei Tage dauern«, sagte er. Ich war dabei. Wir gingen Stunden. Wir schliefen den Mittag unter ein paar Pinonenfichten. Es wurde dämmerig. Wir kamen in ein Tal, das sich zwischen rauhe Bergwände einnistete. Ein abschüssiger Pfad führte zum Meer.
Er schnallte seine Bügel hoher und hob sie herüber vor sich auf die Knie, jagte ihr Maultier mit Gelächter, lachte, küßte sie und rannte mit ihr durch den Wald. Die Hunde jagten vor ihm. Er dachte nicht an die Aussätzigen. Denn er fühlte, wie die Glieder von Beautrix heiß wurden. Noch einmal küßte er sie. Da war es schon dämmerig geworden. Der Hühnerhund sprang vor ihnen hin wie ein weißer Strich.
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