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So kam es dann, daß er, auf dem Bahnhof in Lindau stehend, von seinen paar Franken nichts mehr übrig hatte. Es war fünf Uhr nachmittags, in einer Viertelstunde ging der Schnellzug, dieser hatte keine dritte Klasse, und Engelhart sah sich außerstande, den Zuschlagspreis zu entrichten. Der nächste Zug ging erst in der Nacht und fuhr elf Stunden statt sechs.

Er versorgte sein Gepäck, ordnete an, daß es ins Hotel geschafft werde, und verließ den Bahnhof. Das waren die zweispännigen, schwarzen, unmäßig hohen und breiten Droschken der Stadt, die draußen in einer Reihe standen!

Der Bahnhof mit seinen drei geräumigen Hallen und hübschen Wartesälen würde mancher Großstadt zur Zierde gereichen.

»Wenn der Herr Stadtschultheiß die hohen Herrschaften am Bahnhof abholt und vorbeifährt und sieht das, dann fällt die Schuld auf mich.« »So gehen Sie selbst zu meinem Mann, ich mag ihn nicht schon wieder störensagte die junge Frau und führte den Polizeidiener durch Wohn- und Schlafzimmer bis an das Gaststübchen, wo auf das Klopfen ein sehr deutliches »Hereinerfolgte.

Und nun war gutes Wetter, und Kruse hielt in offenem Gefährt am Bahnhof und begrüßte die Ankommenden mit dem vorschriftsmäßigen Anstand eines herrschaftlichen Kutschers. »Nun, Kruse, alles in Ordnung?« »Zu Befehl, Herr Landrat

Aber niemand klagte es war ja Krieg man mußte sich in alles fügen, mußte froh sein, daß man überhaupt noch fahren durfte; vom nächsten Tag an wurden nur noch Soldaten befördert. Gegen Abend kam man an die Grenzstation: Zoll, neuer Sturm auf einen ebenso überfüllten Zug. Wie ein Traum erschien es Frau Lißmann, als sie endlich spät abends in den Münchner Bahnhof einfuhren.

Diskretion Ehrensache, namentlich gegen Ihren Bruder, der mir für die Erziehung des nur außerordentlich geschickt zu behandelnden Kindes nicht geeignet erscheint. Wir kommen Montag mit irgendeinem Zug. Am Bahnhof zu erwarten brauchen Sie uns nicht. Stefenson.“ Am nächsten Tage sollte ich Joachim zum Heimweg abholen und hatte versprochen, vorher die Mutter zu unterrichten.

In der Annahme eines nur kurzen Aufenthaltes nahm ich auch nur das für einen solchen unbedingt nötige Gepäck mit mir. Am 29. August vormittags traf ich in Begleitung meines Chefs in Pleß ein. Auf dem Bahnhof empfing mich im Auftrage des Kaisers der Chef des Militärkabinetts. Aus seinem Munde erfuhr ich zuerst die für mich und General Ludendorff beabsichtigten Ernennungen.

Die jungen Leute hatten unterdessen den Bahnhof verlassen und gingen in zwei Reihen hintereinander auf den beiden Rändern der Straße, so wenigstens dem dicksten und zähesten Staube ausweichend, der Stadt zu, ohne viel miteinander zu reden. Es war fünf Uhr vorbei und über die Felder kam es ernst und kalt, wie ein Vorbote des Abends. Törleß wurde sehr traurig.

Gehab dich wohl, und auf Wiedersehen morgen frühUnd damit stieg er ein, und die beiden isabellfarbenen Graditzer jagten im Fluge durch die Stadt hin und dann landeinwärts auf den Bahnhof zu. Das war die erste lange Trennung, fast auf zwölf Stunden. Arme Effi. Wie sollte sie den Abend verbringen?