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Man brachte die Gefangenen nach San Fernando und meinte, die Mutter könnte zu Land sich nicht wieder in ihre Heimath zurückfinden. Durch die Trennung von den Kindern, die am Tage ihrer Entführung den Vater begleitet hatten, gerieth das Weib in die höchste Verzweiflung.

Ich habe schon längst gewußt, was man von uns gesagt hat. Solch eine rohe Verleumdung! Das war es, was mich diesen Sommer beinahe zum Wahnsinn getrieben hat, als ich es kurz vor unserer Trennung erfuhr. Ist es nicht furchtbar? Damals dachte ich, es könne überhaupt nichts mehr kommen, was mich noch tiefer treffen könnte; aber nun ist doch noch etwas gekommen: auch Sie haben es erfahren!

Nicht dachte sie in diesem Augenblick an die Hoffnungen die dem Sohne in der Welt draußen blühen, an die Gefahren die ihm drohen könnten; sie sah und fühlte Nichts, als die Trennung von dem Kind, den Abschied von dem Heißgeliebten, und wie im Traum hatte sie schon den ganzen Tag ihren gewöhnlichen Beschäftigungen obgelegen, wie im Traum noch einmal seine Lieblingsgerichte bereitet für den Abend, den letzten Abend, den er im Vaterhause zubringen würde.

Vor dem Hause stand die Kutsche, in der der Vater den Sohn nach der Stadt fahren wollte. Der Koffer war hinten aufgepackt, Mutter, Schwester, Knecht und Magd standen vor dem Haus in dieser Abschiedsstunde. Die Trennung war keine von den schwersten; denn das Städtchen lag so nahe, daß man die Glocken von dort läuten hörte, wenn der richtige Wind wehte.

Entsetzlicher Freund, bleich im Gesicht, mit dem furchtbaren Lächeln unauslöschlicher Trauer auf den Lippen, sage zu der Frau etwas, liebkose sie. Und in der Tat, er tut es: der Schmerz über die Trennung vom Geliebten muß jetzt der Geliebte sein und sie liebkosen.

Wir haben in den folgenden Jahren noch manche Zusammenkunft in Zürich gehabt, und es war unschwer zu sehen, wie sehr die Trennung von Geschäft und Tätigkeit Langen bedrückte. In der Redaktion desSimplicissimushatte ich neben Reinhold Geheeb eine anregende Tätigkeit, die mir zusagte und die mir stets Zeit zu eigenen Arbeiten ließ.

Da sagte eines Tages die älteste Taufmutter zu ihr: »Meine liebe Masikas! Die Zeit ist da, wo wir uns trennen müssen. Hoffen wir aber von der Güte unseres Gottes, daß die Trennung nicht lange dauern werde. Wenn alles glücklich abläuft, so kommen wir wieder zusammen und dann kann uns nichts mehr trennen, als der Tod.

Er deutete ein Geheimnis an, von dem die Ehre und das Leben eines dritten Menschen abgehangen hätte. »Das ist ja nun gleichgültig«, sagte sie und sah ihn traurig an. »Ich habe schwer gelittenRudolf meinte philosophisch: »So ist das Leben!« »Hat es wenigstens Ihnen Gutes gebracht, nach unserer Trennungfragte sie. »Ach, nichts Gutes und nichts Schlechtes

Weder Alcide Jolivet noch Harry Blount begriffen das, ebenso wenig als früher Nadia. Der Vergangenheit wurde zuerst mit keinem Worte gedacht, bis Alcide Jolivet zu Michael Strogoff folgendermaßen begann: „Wir müssen uns wohl noch entschuldigen, Ihnen bei unserer Trennung auf dem Relais zu Ichim zum Abschiede nicht einmal die Hand geboten zu haben.

Leo litt unsagbar unter der Trennung von seiner Braut. Wie Ilse hoffte, daß er ihr schreiben oder zu ihr kommen würde, so begrüßte auch er jeden neuen Tag in der Hoffnung, ein Lebenszeichen von ihr zu erhalten und jeden Abend ging er enttäuscht zur Ruhe.