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Im Sinnenrausch entschwindet ihnen das Verständnis für ihre Umgebung; schlürfende Schritte tasten die steinernen Stufen aus der Gruft herauf, sie hören es deutlich, aber es bleibt für ihr Bewußtsein dessen, was vorgeht, belanglos wie Rascheln von Laub. Hände tauchen aus dem Schacht, suchen einen Halt an den Rändern der Quadern, ziehen sich empor.

Ganz Abessinien ist im wesentlichen ein Hochland, das von allen Seiten mit steilen Rändern aus dem Flachlande aufsteigt.

An einem dieser Köpfe hat man das Auge auszuschneiden vergessen und zwar in beiden Rändern, was darauf hinweist, dass man die Ränder gleichzeitig aus aufeinanderliegenden Zeugstücken ausgeschnitten hat. Der untere Rockstreifen wurde in derselben Weise in der Mitte zusammengefaltet und dann ausgeschnitten, wodurch die beiden Hälften symmetrisch geworden sind.

Der bessere Teil, der zu gleicher Zeit als Vorzimmer und Speisesaal diente, war mit einer alten, rosenfarbenen Papiertapete beklebt, deren Flecken und Löcher ziemlich sorgfältig unter Bildern versteckt waren, von deren Rahmen das Gold längst geschwunden. In der Mitte dieses Zimmers stand ein Tisch von altertümlicher Form und mit abgenutzten Rändern.

Die meisten sind nicht über 170 Toisen hoch, aber durch ihre Lage inmitten einer kleinen Ebene, durch ihre steilen, kahlen Abhänge erhalten sie etwas Großartiges. Auch hier sind wieder ungeheure, an den Rändern abgerundete Granitmassen, in Form von Parallelipipeden, über einander gethürmt. Die Blöcke sind häufig 80 Fuß lang und 20 30 breit.

Sie bestehn aus einer blassen gelblich-grünen thonartigen Substanz, von krümlicher Textur wenn sie trocken, aber fettig-schmierig, wenn sie feucht ist: in ihrer reinsten Form ist sie von einer wundervollen grünen Färbung mit durchscheinenden Rändern und gelegentlich mit undeutlichen Spuren einer ursprünglichen Spaltbarkeit.

Lässt man Wassertropfen auf die Ränder der Spreite fallen, mögen dieselben nun einander decken oder nur genähert sein, so werden dieselben durch Capillarattraction gierig aufgesogen. Das Gleiche geschieht an den Randern der Scheiden und an der engen Oeffnung an der Basis der Spreite.

Aber wie die Abgründe draußen vor der Tempeltür, an deren Rändern das Schwindelgefühl saß, das Menschen, Tiere und Steinmassen in die Himalajaschluchten reißen konnte, so lag hinter dem Gefühl der dumpfen Dummheit, die in dieser stallartigen Tempelstube hockte, zugleich eine kaltblütige Grausamkeit.

Der Weg wandte sich; er führte der sinkenden Sonne entgegen. Durchzogen von zwei schmalen, erleuchteten Wolkenstreifen mit vergoldeten Rändern stand sie groß und schräge am Himmel, setzte die Wipfel der Bäume in Glut und goß ihren gelbrötlichen Glanz über den Garten hin.

Ausser den eben genannten Rändern sind auch vielfach gestickte modern, von denen Tafel 46 einige vorführt. Meistens wird auf einfachen schwarzen oder dunkelblauen Kattun gestickt, bisweilen aber auch auf roten Flanell.