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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ben sollte den Magen schonen, Erna hatte Medizin zu nehmen, fand sie abschreckend bitter, und nur ihre Mama vermochte sie bisher zu überzeugen, daß diese ihr notwendig sei. Und die Schularbeiten der Knaben, und der Kummer der kleinen Ange! Ob sie sich wohl beruhigt haben würde? Wie bitterlich hatte sie am Bahnhof geweint.
Neustadt verdankte seine Gründung einem trutzigen Bürger von Waltersburg, dem Baumeister August Bunkert, der als einziger in der ganzen Stadt Waltersburg Tag und Nacht geredet hatte, die so günstige Gelegenheit, einen großen Bahnhof an die Stadt zu bekommen, nicht zu verpassen.
Der einzige Mensch, dem sich der bleiche Kapitän nicht ganz ebenbürtig fühlte, und auf den er bei jeder Gelegenheit hinwies, als auf ein nicht erreichbares Ziel. Ehe der Amerikaner abgereist war, hatte er am Bahnhof zum bleichen Kapitän gesagt: ,,Ich komme wieder, dann reiße ich die alte Brücke ab und baue dafür eine hundert Meter hohe Hängebrücke hin, aus Eisenkonstruktion.
Dafür traf ich den Geheimpolizisten an. Er stand am Telephon. Nach Waltersburg telephonierte er, nach dem Neustädter Bahnhof, nach zehn anderen Stationen im Umkreis, nach der Provinzialhauptstadt. Immer dasselbe: „Im Ferienheim Waltersburg hat sich unter dem falschen Namen Ignaz Scholz, genannt der lange Ignaz, der Raubmörder Fleischergeselle Josef Wiczorek aufgehalten.
»Die wird am Bahnhof auf dich warten.« Jetzt war Klärchen fertig und Rike wollte mit ihr hinunter. »Ich muß aber doch Konrad und Heinrich lebwohl sagen.« »Du hast keine Zeit mehr, mein Herzchen.«
„Nein, es ist kein Brief eingetroffen, sonst würde jedenfalls Fuhrwerk am Bahnhof oder am Wege gewesen und ohne Zweifel der Herr Graf selbst zum Empfang des gnädigen Herrn, der schon seit mehreren Tagen erwartet wurde, erschienen sein,“ erklärte der Haushofmeister Frederik, als welcher er sich, unter bescheidener Verneigung, dem Grafen vorstellte.
Der schrille Pfiff der Lokomotive erschien ihr jetzt wie eine Erlösung aus ihrer Ungeduld und Sehnsucht. Sie beugte sich weit zum Fenster hinaus, als der Zug in den Bahnhof einfuhr. Da standen die geliebten Eltern, und jetzt wurde auch sie von ihnen bemerkt.
»Das ist der Unterschied«, bei sich. Doch aufschreckend: »Die gehen nun vielleicht Arm in Arm miteinander. An einem Tag, der schön ist. Einem Sonntag vielleicht. Die treffen sich irgendwo in der Stadt, vor einem Café, unter einem Torbogen, am Bahnhof oder er holt sie ab oder auch umgekehrt. Sicher trägt sie einen großen weißen, runden Strohhut mit Flatterbändern.
Kaum war auch Herr Sesemann abgereist, als schon der Brief anlangte, der die Abreise der Frau Sesemann aus Holstein, wo sie auf einem alten Gute wohnte, anzeigte und die bestimmte Zeit ihrer Ankunft auf den folgenden Tag meldete, damit der Wagen nach dem Bahnhof geschickt würde, um sie abzuholen.
Das Herz des Asmus drängte, raunte, flüsterte ihm zu wie ein eifriger Souffleur: »Sag’ es ihr, sag’ es ihr, tu den Mund auf – es ist gar nicht schwer – und sag: »Süße Hilde, ich hab’ dich lieb!« – »Wie kann ich denn ‘du’ zu ihr sagen!« erwiderte Asmus. »Meinetwegen sag’ ‘Sie’«, entgegnete das Herz, »aber sag’ etwas!«, und dann tat Asmus wirklich den Mund auf und sagte: »Jetzt wird ja auch bald der neue Bahnhof eröffnet.« Sie war doch zu hoch, zu heilig; sie konnte sich an einem Menschen wie ihm nicht genügen lassen.
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