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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Agnes wußte von einem Ort namens Mittenwalde; es mußte einsam dort sein und romantisch wie der Name. „Den ganzen Tag werden wir beisammen sein!“ – „Und die Nacht auch“, setzte Diederich hinzu. Schon der Bahnhof, von dem man abfuhr, war entlegen und der Zug ganz klein und altmodisch.

Bertram stieß ein höhnisches Gelächter aus und preßte beide Hände konvulsivisch an den Kopf. Eine alte Kuckucksuhr, die in der Nähe der Thür ihr langes Pendel schwang, erhob jetzt ein lautes Geschnarre. Sie hatte die Absicht, elf zu schlagen, konnte sie aber nicht ausführen. In einer Viertelstunde wird der Wagen da sein, der den Reisenden nach dem Bahnhof bringen soll.

Über das Feld rannte jene Frau ... Das Weib hatte sich dicht hinter dem Bahnhof auf die Schienen geworfen, und der Lokomotivführer hatte den Zug noch rechtzeitig zum Stehen gebracht. Luise war auf die Sitzbank geklettert und schaute durchs Fenster. „Da rennt sieda rennt die böse Frau!“ rief das Kind. „Laß das verrückte Weib!“ knirschte Stefenson. Wir fuhren weiter.

Gleich darauf näherte sich ihm der Portier mit gezogener Mütze und mahnte zum Aufbruch. Das Automobil stehe bereit, ihn und andere Reisende nach dem Hotel "Excelsior" zu bringen, von wo das Motorboot die Herrschaften durch den Privatkanal der Gesellschaft zum Bahnhof befördern werde. Die Zeit dränge. Aschenbach fand, daß sie das nicht im mindesten tue.

Dort waren nicht nur die größten Notabilitäten des Ortes, sondern auch der Präsident des Kreises anzutreffen, der von Ansbach herüberkam. Fern auf dem Bahnhof klirrte das Eisen der Waggons, welche rangiert wurden. Der Schnee der Straße schimmerte hell. Die Sterne standen am Himmel und schaukelten unruhig wie Lichter im Wasser.

Der Vers ist mehr für den Himmel geschrieben, als für die Erde. Und für Berlin überhaupt nicht. Später sitzen sie einsilbig in einem Gasthaus nebeneinander. Essen muß der Mensch. Eisbein und Sauerkraut ist doch Lieschens Lieblingsgericht. Ein gehäufter Teller steht vor ihr. Es schmeckt ihr aber nicht. Die mitgeschluckten Tränen drücken zu sehr auf den Magen. Um sechs Uhr sind sie am Bahnhof.

Vor der Abfahrt des Zuges lächelte Frau Barinianu auf dem Bahnhof Bukarest. Ihr Mann der Oberst, neben ihr promenierend, schob einen Zeitungsausrufer beiseite, blähte die Nase, straffte seinen Uniformrock, indem er seinem kolossalen Brustkasten einen scharfen Ruck gab: »Liebe Cesarine, ich weiß, daß du von einer Last befreit bist, aber wir sind auf dem Hauptbahnhof und du gehst in Trauer.

Den Bahnhof erreichte sie von Moosdorf bequem in einer halben Stundedanach war es aber die höchste Zeit zum Aufbruch. Die verweinten Augen wusch sie mit frischem Wasser und ordnete ihr wirres Haar; sie setzte ihren Hut auf, holte ihren Mantel und hing ihn über den Arm.

Seine Eltern wohnten damals in zwei kleinen, heißen Zimmern in einem Hinterhause der Fruchtstraße, aber der Vater hatte es zum großen Jubel der ganzen Familie fertig gebracht, für den Sommer auf einem der Felder am Treptower Bahnhof eine der vielen "Lauben" zu mieten, und man hatte nun ein winziges Stückchen Erde, auf dem man einige Kohlköpfe ziehen und zu dem man hinauspilgern konnte in dem stolzen Gefühl eigenen Besitztums.

November wurden wir in dem uns von den ersten Flanderntagen her wohlbekannten Bahnhof Gits verladen. Wir konstatierten, daß die beiden Fläminnen nicht mehr die alte Frische zeigten. Auch sie schienen inzwischen manchen Groß-Kampftag erlebt zu haben. Wir kamen für einige Tage nach Tourcoing, einer ansehnlichen Schwesterstadt von Lille, in Ruhe.

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