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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Nachmittags kam eine Depesche von Kurowski, die seine Ankunft für den übernächsten Mittag anmeldete und sich Nachricht über Gertruds Befinden auf den Berliner Bahnhof Friedrichstraße ausbat. »Wenn Gertrud das hört, rafft sie sich auf und läuft fort, elend wie sie ist,« meinte Maggie. »Das Beste wäre schon, wir überlassen alles Kurowski.« Der Oberförster war sehr einverstanden damit.
Wie rasch vergißt man das Benehmen und Gebärden und Tun der Menschen. Da laufen sie nun, was sie können, die staubige Landstraße entlang, um zur rechten Zeit auf dem Bahnhof zu sein oder an der Schiffshaltestelle.
Aune schwankte umher und erzählte, er habe ihr geholfen, ihre Sachen nach der Bahn zu schaffen. Jetzt hatte er das Haus abgeschlossen; den Schlüssel trüge er in der Tasche. Und er zog ihn hervor. Die Witwe wollte von hier aus gleich auf den Bahnhof und bei Verwandten ein paar Meilen von hier bleiben; später wollte sie dann weiter nach ihrem Heimatort.
Ein lichtblauer Sommerhimmel lachte über uns, als wir zum Bahnhof fuhren. Der Abschied war kurz. Paolo schüttelte schweigend meine Hand, als ich ihm Glück wünschte, viel Glück. Ich sah ihm lange nach, wie er hochaufgerichtet an dem breiten Aussichtsfenster stand. Tiefer Ernst lag in seinen Augen und Triumph. Was habe ich noch zu sagen?
Dann werde ich dich morgen früh sehr gerne zum Bahnhof begleiten.“ Jetzt drückten Herrn Mackets Züge eine förmliche Erstarrung aus. „Ja, du reisest doch mit?“ fragte er erstaunt. „Nein, Papa,“ erwiderte Leo freundlich aber bestimmt, „ich reise nicht mit.
Aber sie fuhren schon ein. „Wir sehen uns hoffentlich bald wieder“, schloß Diederich. „Ich kann Ihnen nur sagen, ein junger Mann kommt manchmal in verdammt brenzlige Sachen hinein. Für ein Ja oder Nein ist das Leben verpfuscht.“ Seine beiden Schwestern standen am Bahnhof. Wie sie Guste Daimchen erblickten, verzogen sie zuerst das Gesicht, dann aber stürzten sie herbei und halfen das Gepäck tragen.
Da schüttelte sie den Kopf. Ein Blick voll Wehes traf noch unser Wagenfenster, dann verließ die Frau den Bahnhof. „Wer war die böse Frau?“ fragte Luise verängstigt. „Eine Verrückte“, sagte Stefenson rauh. „Wird sie nie wieder zu mir kommen?“ „Nein, nie wieder!“ Wie lange doch der Aufenthalt noch währte! Die Leute spazierten draußen und gafften neugierig nach unserem Fenster.
Ob Althoffs wohl weit vom Bahnhof entfernt wohnten? – Wenn sie dieselben nur zu Hause traf! Oder – ihr Herz pochte stürmisch bei diesem Gedanken – wenn sie vielleicht noch verreist wären? Die Herbstferien waren erst in diesen Tagen zu Ende. Nellie schuldete ihr seit einiger Zeit einen Brief, und sie wußte deshalb nichts Näheres von ihr.
Man grinste, man sah sich fragend an, indem man mit den Augen zwinkerte. Endlich sagte der älteste der Leute: "Es gibt hier keine 'alte Post' mehr; sie ist seit sechs Jahren eingegangen. Wollen der Herr hier gleich am Bahnhof bleiben, dort unten liegt unser Haus, ganz neu eingerichtet "
Selbst als er inmitten seiner wildesten Bewunderer wie berauscht endlich zum Bahnhof ging, zog auch nicht ein Erinnern in seine müden und wirren Gedanken, das ihm ein weißes Kleid, einen jungen Leib oder einen warmen Mund wachgerufen hätte.
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