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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Die kleinen Küstenorte, über die die Wildgänse hinflogen, hatten ihre großen Badehäuser geschlossen, ihre Flaggen eingezogen und die schönen Sommerhäuser verriegelt. Niemand war zu sehen, als einige alte Schiffskapitäne, die auf den Brücken hin und her spazierten und sehnsüchtig aufs Meer hinausschauten.
Sie gingen die »Vorderreihe« entlang und spazierten durch den Kurgarten, der stumm und schattenlos mit seinen Kieswegen und Rosenanlagen dalag. Der Musiktempel, zwischen Nadelbäumen versteckt, stand schweigend dem Kurhaus, der Konditorei und den beiden, durch ein langes Zwischengebäude miteinander verbundenen Schweizerhäusern gegenüber.
Langsam spazierten die beiden Herren auf und ab und jedesmal, wenn sie an dem Laden vorbei kamen, warf der Pastor forschende Blicke in das Innere desselben. „Es dauert recht lange, bis die Damen fertig sind,“ meinte er. „Ja,“ lachte Althoff, „das kenne ich schon, wenn Frauen einkaufen, muß man Geduld haben.
Es war ein Juniabend, Knoll und Engelhart spazierten mit fünf andern Studenten über die Ludwigstraße, Knolls Intimus, ein gewisser Schustermann, führte seinen Hund an der Leine, eine schöne dänische Dogge. Plötzlich riß sich das Tier los, verfolgte einen andern Hund, kam aber, als sein Herr pfiff, sogleich zurück.
Doch Kasperle hatte jetzt mit seinem langen Stock mehr Mut, er fuchtelte damit grimmig in der Luft herum und schnitt dazu ein bitterböses Gesicht. Da bekamen die Gänse Angst, und sie spazierten ganz brav, eine hinter der andern, dem Bächlein zu. Dort schnatterten sie vergnügt, sie meinten, nun könnten sie schmausen und sich gütlich tun. Doch Kasperle meinte das gar nicht.
Die zwei Stunden Aufenthalt spazierten wir in Stadt und Umgegend umher, herrlich mit Wein und Orangen bepflanzt; nicht weit vom Stillen Meere, unter dem 34° gelegen, die Heilstätte für die Lungenkranken Amerikas.
Da schüttelte sie den Kopf. Ein Blick voll Wehes traf noch unser Wagenfenster, dann verließ die Frau den Bahnhof. „Wer war die böse Frau?“ fragte Luise verängstigt. „Eine Verrückte“, sagte Stefenson rauh. „Wird sie nie wieder zu mir kommen?“ „Nein, nie wieder!“ Wie lange doch der Aufenthalt noch währte! Die Leute spazierten draußen und gafften neugierig nach unserem Fenster.
In diesem Hühnerstalle nun, dessen Fenster in ein kleines Gärtchen giengen, richteten sie sich ein, so gut sie konnten; Gockel hängte seine Erbhühnertrage an einen Haken hoch an der Wand auf, stellte die Hühnersteige daran, und Alektryo und Gallina sagten gute Nacht und spazierten sogleich fein ordentlich hintereinander hinauf und setzten sich still zusammen und ließen sich was träumen.
»Ich werde Sie alle zerschmettern. Morgen bringe ich wahrlich doch! das Geschehene zur Anzeige!« Niemand antwortete. Unrat machte nochmals kehrt und schlich zwei, drei Schritte weiter, in einem drohenden Schweigen. Da, ganz langsam, sagte Kieselack, und Unrat zuckte bei jedem der zwei Worte mit dem Nacken: »Wir auch!« Lohmann, Graf Ertzum und Kieselack spazierten hintereinander um den Saal.
So sprang ich denn hinunter in mein trockenes Bureau und war hübsch fleißig bis an den Feierabend. Die Göttin Ich ging einst, ganz in Gedanken, die elegante Hauptstraße entlang. Viele Menschen spazierten in derselben. Die Sonne schien so freundlich. Die Bäume waren grün, der Himmel war blau. Ich weiß nicht mehr genau, ob es Sonntag war.
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