United States or Argentina ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie habe auch noch andere, mehr innerliche, die sich zu ihrer Zeit gewiß auch entwickeln würden, und sei nicht kalt, sondern nur ihrer niederdeutschen Art nach gehalten und karg mit Gefühlsäußerungen, und es werde sich einer, den sie wirklich liebe, einmal nicht über sie zu beklagen haben.

Das Schicksal des Individuums wird mir immer Teilnahme einflößen, ob es eine Nähmamsell oder eine Fürstin ist; Massenbestrebungen aber, wenn sie der unmittelbaren Leidenschaft des Erlebnisses entbehren, lassen mich natürlich kalt.

»Komm' hier herauf, Samsagte Mr. Shelby, der seiner Frau in die Veranda gefolgt war, »und erzähle Deiner Mistreß, was sie zu wissen verlangt. Komm', komm', Emiliefügte er dann hinzu, »Du bist kalt und frierst; Du gibst Dich Deinen Gefühlen zu sehr hin.« »Meinen Gefühlen zu sehr hin? Bin ich nicht ein Weib und eine Mutter? Sind wir nicht beide Gott für dieses arme Wesen verantwortlich?

Fräulein Ja, mein Herr, es wäre weibliche Eitelkeit, mich kalt und höhnisch zu stellen. Weg damit! Sie verdienen es, mich ebenso wahrhaft zu finden, als Sie selbst sind. Ich liebe Sie noch, Tellheim, ich liebe Sie noch, aber demohngeachtet Tellheim Nicht weiter, liebste Minna, nicht weiter! Demohngeachtet um so viel mehr werde ich dieses nimmermehr geschehen lassen; nimmermehr!

Wenn er gegen Hohe und Niedre, gegen Freunde und Verwandte immer ebenderselbe bleibt, so ist nichts an ihm auszusetzen, man darf ihn nicht anders wünschen. Er sei kalt, aber verständig; verstellt, aber klug.

Auch war es kalt und unbehaglich gewiss weil der ganze Hausstand weggeholt war und ich gebe viel auf Behaglichkeit in einem Zimmer. Während ich nach Hause ging, beschloss ich, es noch einmal mit Bastians anzusehen; denn ich setze nicht gern jemanden auf die Strasse. Nun folgt die erste Woche von Stern. Es ist selbstverständlich, dass viel drin vorkommt, das mir nicht gefällt.

Wir müssen hier oben wohnen, denn die grossen Säle sind im Winter so kalt; sie sollen auch erst hergerichtet werden. Aber wir haben unser Geld verloren.« »Bist du eine Marchesinafragte ich wieder erstaunt. »Das kann dir doch gleich sein. Du bist noch ein rechtes Kind

Daß er einmal kommen würde, hab’ ich gewußt.« – »Es ist ein Zufall, daß ich da binsagte Casanova kalt. Amalia lächelte nur. »Nenn’ es wie du willst. Du bist da!

»Die Muttersagte Konrad, »wird nicht böse sein, wir werden ihr von dem vielen Schnee erzählen, der uns aufgehalten hat, und sie wird nichts sagen; der Vater auch nicht. Wenn uns kalt wird weißt du dann mußt du mit den Händen an deinen Leib schlagen, wie die Holzhauer getan haben, und dann wird dir wärmer werden.« »Ja, Konradsagte das Mädchen.

Im »Berl. Tageblatt« las ich, daß im Friedrich-Museum ein neuer großer Tizian hängt. Haben Sie ihn schon besucht? Ich gestehe, daß Tizian eigentlich nicht mein Freund ist, er ist mir zu geleckt und kalt, zu virtuos verzeihen Sie, wenn das vielleicht eine Majestätsbeleidigung ist, aber ich kann nicht anders als meiner unmittelbaren Empfindung folgen.