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Kein Wunder, daß die Höhle oft von Schatzgräbern besucht wurde, und die drinnen gewesen waren, die erzählten Andern, da unten sei es nun und nimmermehr geheuer, denn man höre allerlei sonderbare Töne, gleichsam das Stöhnen der Geister, die die Schätze bewachten, und wer die zu citiren verstünde, dem wäre geholfen.

Ich aber hatte dich gesehen, meine wunderliebliche Kriemhild, und kein anderes Bild hatte mehr in meinem Herzen Raum. Um dich zu gewinnen, führte ich selber den König nach Island, nur um deinetwillen, weil Gunther dich mir zum Lohne verhieß, ging ich als sein Dienstmann in seinem Gefolge, denn nimmermehr hätte Brunhild ihn angeschaut, hätte ich als gleichberechtigter Recke neben ihm gestanden.

Nein, Herr Baron, davon wird nichts, das sind nur leere Hoffnungen, mit denen Sie mich hintergehen. Ihre Familie wird das nimmermehr zugeben. Desportes. Das ist meine Sorge. Haben Sie Feder und Dinte, ich will dem Lumpenhund seinen Brief beantworten, warten Sie einmal. Marie. Nein, ich will selber schreiben. Desportes. So will ich Ihnen diktieren. Marie. Das sollen Sie auch nicht.

Das Bedürfnis des Dichters verrät sich in der vierten Szene gar zu deutlich, in der wir zwar Dinge erfahren, die wir notwendig wissen müssen, nur daß wir sie an einem Orte erfahren, wo wir es nimmermehr erwartet hätten. Maffei motiviert das Auftreten und Abgehen seiner Personen oft gar nicht: und Voltaire motiviert es ebensooft falsch; welches wohl noch schlimmer ist.

Ich bedaure, daß ein so nützliches Buch, als "Polymetis" sonst sein könnte, durch diese geschmacklose Grille, den alten Dichter statt eigentümlicher Phantasie, Bekanntschaft mit fremder unterzuschieben, so ekel, und den klassischen Schriftstellern weit nachteiliger geworden ist, als ihnen die wäßrigen Auslegungen der schalsten Wortforscher nimmermehr sein können.

Aber an ihren alten Platz will ich sie wieder stellen, wo Ihr sie ja eben so gut hören könnt wie an ihrem jetzigen." "Freund", erwiderte ihm hierauf der Nachbar, "vor Euer Fenster kommt die Wachtel nimmermehr, aber gebt Ihr mir meine zwei Gulden wieder, so lass ich sie fliegen." Der Nachbar dachte bei sich: "Wohlfeiler kann ich sie nicht los werden, als für sein eigenes Geld."

Ich bin gewiß, daß sie auch in ihren Mutmaßungen nicht weit vom Ziele treffen wird. Es gibt gewisse Dinge, wo ein Frauenzimmerauge immer schärfer sieht, als hundert Augen der Mannspersonen. Lisette. Verzweifelt! diese Erfahrung können Sie wohl nimmermehr aus Büchern haben Aber, wenn Sie nur acht auf meine Reden gegeben hätten; ich habe Ihnen bereits meine wahre Meinung von Julianen gesagt.

"Bei allen Göttern, nein!" schrie der entsetzte Kanzler. "Ich meinen Herzog verraten! Niemals! Nimmermehr! Und", rief er empört, "wie darfst du daran denken, Pescara, unsere reine und heilige Sache mit dem Borbone zu beflecken!" "Sehet diesen Menschen!" verhöhnte ihn Pescara. "Gibt es etwas Frecheres?

Und wenn ich durch diese Entdeckung Ihre Liebe zu gewinnen suche: so strafe mich der Himmel auf das entsetzlichste. Nach diesem Schwure schäme ich mich, mehr zu reden. Funfzehnter Auftritt Lottchen allein. Gott, was ist das?... Er soll mir untreu sein?... Nimmermehr! Nein! Der Vormund sei ein Betrüger und nicht er. ... Du, redliches Herz! Du, mein Freund, um dich will man mich bringen?

Umsonst versicherte ich ihr, daß ich, sobald die Regenzeit vorüber sei, zurückkehren und sie dann nimmermehr verlassen wolle, wenn ich mich auch als Tagelöhner in Kosambi verdingen müsse. In den Wind gesprochen waren alle Beteuerungen, daß meine Verzweiflung bei der Trennung nicht geringer sei als die ihre, und daß nur die harte, unerbittliche Notwendigkeit mich so bald von ihr wegrisse.