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Was sollt ich, kehrt ich heim, der armen Mutter sagen? Daß ich den Gatten ihr, den Vater mir, erschlagen! Der Gatte zwar ist schon der Mutter lang entflohn; Und desto mehr verlangt sie nun zurück den Sohn. Zu ihr möcht ich zurück, hätt ich den Vater nur Gefunden erst, den ich hieher zu suchen fur! Die Zeichen treffen ein, die mir die Mutter gab; Nicht töten will ich ihn für den Afrasiab!

Gebt Euch zufrieden, versetzte der Kranich: Ihr seid nun genesen; Gebt mir den Lohn, ich hab ihn verdient, ich hab Euch geholfen. Höret den Gecken! sagte der Wolf. ich habe das übel, Er verlangt die Belohnung und hat die Gnade vergessen, Die ich ihm eben erwies. Hab ich ihm Schnabel und Schädel, Den ich im Munde gefühlt, nicht unbeschädigt entlassen? Hat mir der Schäker nicht Schmerzen gemacht?

Da wurde es mit Sachkenntnis betrachtet und als eine Tastendecke für das Klavier erkannt. "Und das soll ich in täglichen Gebrauch nehmen, immer so ein Tüchlein ausbreiten?" rief Herr Pfäffling erschreckt; "nein, Fräulein Vernagelding, das ist zu viel verlangt. Ich bitte dich, Cäcilie, ich bitte dich, nimm mir das Ding da ab!"

Ich bin gekommen, dir zu sagen, daß mich verlangt, morgen dein Haus zu verlassen und zu den Asketen zu gehen. Ein Samana zu werden ist mein Verlangen. Möge mein Vater dem nicht entgegen sein." Der Brahmane schwieg, und schwieg so lange, daß im kleinen Fenster die Sterne wanderten und ihre Figur veränderten, ehe das Schweigen in der Kammer ein Ende fand.

Das Blut dringt mir immer unter die Nägel, und der Stock fährt mir über den Rücken, wenn ich nicht so viel arbeiten kann, als die Wirthin verlangtDer Bettler ließ sich nun ausführlich erzählen, was für ein Leben das Kind führe.

Das aber ist absolut verfehlt. Ganz im Gegenteil dieses Steuergesetz ist schon der Anfang und das Vorbild der groben Ungerechtigkeit und der tendenziösen Parteinahme, die in gleichem Sinne weiter fortzusetzen jetzt von der Gemeinde verlangt wird. Die angezogenen Artikel des »Jenaer Volksblatts« haben das Verdienst, dieses klipp und klar darzulegen.

»Tomsagte sein Herr in gütigem Tone zu ihm, »ich mache Dich aufmerksam darauf, daß ich diesem Herrn Verschreibungen über tausend Dollar gegeben habe für den Fall, daß Du nicht da sein solltest, wenn er Dich verlangt. Er hat heut mit seinen übrigen Geschäften zu thun, und Du kannst den Tag für Dich frei haben. Geh', wohin Du willst, mein alter Junge.« »Dank schön, Mastersagte Tom.

Verläßt uns dann Ihre Fräulein Tochter, wie zu vermuten steht, so sehen wir Ottilien mit Freuden zurückkehren. Noch eins, das ich vielleicht in der Folge vergessen könnte: ich habe nie gesehen, daß Ottilie etwas verlangt oder gar um etwas dringend gebeten hätte. Dagegen kommen Fälle, wiewohl selten, daß sie etwas abzulehnen sucht, was man von ihr fordert.

Dann weite Plätze, breite Straßen, Vornehmen Schein sich anzumaßen; Und endlich, wo kein Tor beschränkt, Vorstädte grenzenlos verlängt. Da freut' ich mich an Rollekutschen, Am lärmigen Hin- und Widerrutschen, Am ewigen Hin- und Widerlaufen Zerstreuter Ameis-Wimmelhaufen. Und wenn ich führe, wenn ich ritte, Erschien' ich immer ihre Mitte, Von Hunderttausenden verehrt.

Elschen stand allein im kalten Schlafzimmer, hatte in ihr eigenes Bett die Puppe gelegt, und als nun die Eltern und Brüder unvermutet herein kamen, hob sie abwehrend die Hand und sagte bittend: "Leise, leise, mein Kind ist krank!" Sie war herzig anzusehen. Frau Pfäffling beugte sich zu ihr und sagte: "Ein wirkliches, lebendiges Kind verlangt jetzt nach dir, Elschen.