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Die Knaben, genau so angezogen wie ihre Väter, fühlten sich in ihren Röcken sichtlich unbehaglich; viele hatten an diesem Tage gar zum ersten Male richtige Stiefel an.

Der Umstand, daß die alte Frau dieses Mannes starb, scheint seine Eifersucht und seinen Argwohn so sehr gesteigert zu haben, daß ihr Leben an seiner Seite unbehaglich wurde. Man war vielfach der Ansicht, sie habe die Scheidung betrieben, um jenen anderen zu heiraten, was aber die folgenden Ereignisse nicht bestätigten, denn sie ist bekanntlich ledig geblieben

Das Moor war nun freilich ein ganz gutes Nachtquartier für die Wildgänse; aber Nils Holgersson fand es kalt und unbehaglich, und er hätte gerne einen besseren Platz zum Schlafen gehabt. Während sie noch in den Lüften droben gewesen waren, hatte er am Fuß des Berges einige Höfe gesehen, und nun eilte er rasch dorthin, um eines von diesen Häusern zu erreichen.

Diesmal wandte er sich noch schneller ab und betrachtete noch aufmerksamer die Decke, die Wände und die übrigen Gäste. Es war ihm unbehaglich, so angestiert zuwerden.

Dann soll ich nachher, wenn der gestrenge Herr sein Gesicht zeigt, lachen und vergnügt und lustig sein, nur damit der Haustyrann sich nicht unbehaglich fühlt in seinen vier Wänden

»Und habt Ihr auch Frauen mitfrug die eine Frau mit leiser Stimme, aber es lag ein solcher Schmerz darin, daß es selbst Steinert unbehaglich zu Muthe wurde, und er rasch sagte: »Ihr müßt nicht verzagen Leute; Wetter noch einmal, die gebratenen Tauben fliegen Einem nicht in's Maul, und Ihr sitzt hier gerade so, als ob Ihr darauf wartetet.

Während der Nacht ließen sich Hyänen und Schakale oft nahe am Wagen vernehmen, allein wir konnten weder in der Dunkelheit hinreichend klar sehen, noch wollten wir uns auch in dem feuchten Wetter unserer in Lederhüllen aufbewahrten Gewehre bedienen. Das Liegen auf dem feuchten Grase wurde uns jedoch bald unbehaglich und so waren wir schon vor Sonnenaufgang bereit, die Weiterreise anzutreten.

Sie fuhren über die lange Karebyer Heide, und obgleich den ganzen Tag ruhiges Wetter gewesen war, kam jetzt ein kalter Lufthauch über die Heide gestrichen und machte die Fahrt unbehaglich.

Wie es gehe zu Hause, fragte er mit dunkler, gepreßter Stimme, er befand sich in übler Laune. Joseph fühlte sich sogleich unbehaglich beim Klang dieser Stimme. Diese Stimme, welchen Eindruck sie auf ihn machte! Mußte denn Tobler gerade zum Essen heimkommen, um zu konstatieren, wie sein Gehülfe es sich wohl schmecken ließ?

Sie fühlen sich unbehaglich, wenn der gewohnte Zwang aufhört, und wissen ohne ihn nicht zu leben.