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Sieh nun her und fall sogleich in Ohnmacht wegen dessen, was dir bevorsteht. Die glorreichen Götter mögen stündliche Ratsversammlung halten wegen deiner besondern Glückseligkeit und dich nicht weniger lieben als dein alter Vater Menenius. O! mein Sohn! mein Sohn! du bereitest uns Feuer? Sieh, hier ist Wasser, um es zu löschen.

Sprich! Prothoe. Penthesilea. Nun, werd' ich's hören? Meroe. O meine Königinn, Bringt es Erleichterung der Schmerzen dir, In deiner Rache opfre, wen du willst. Hier steh'n wir all' und bieten dir uns an. Penthesilea. Gebt Acht, sie sagen noch, daß ich es war. Die Oberpriesterinn. Penthesilea. Du Höllenfürstinn, im Gewand' des Lichts, Das wagst du mir ? Die Oberpriesterinn. Diana ruf' ich an!

Hätte dich je des verwirkten Meineids Strafe getroffen; würde nur einer deiner Zähne schwarz; nur einer deiner Nägel häßlicher; so wollt ich dir glauben, Kaum aber hast du das treulose Haupt mit falschen Gelübden verstrickt; so blühst du weit schöner auf, und trittst stolz einher, aller Jünglinge sehnlichstes Augenmerk.

Billig bedauert Dich dein ganzes Geschlecht, du Haupt des ganzen Geschlechtes! Vor Gericht vertratest du uns, wir waren geborgen: Niemand konnte bestehen vor dir und deiner Gewandtheit. So erreicht' er das Schloß, und Reineken fand er im Freien Sitzen.

Weh mir, beduerft' ich jemals deiner Grossmut! Phaon. Tat sie's? Bei allen Goettern sie hat recht getan, Und niemand soll der Blume sie berauben!

Du sezest deine Tugend in zu grosse Gefahr, die Stadt so zu verlassen, und Dich in die Hände eines Manns, der dich Nicht liebt zu liefern, und der lokenden Bequemen Nacht, und dieses öden Waldes Versuchung, deiner jungferlichen Ehre Kostbaren Werth so sorglos zu vertrauen. Helena. O! Meine Sicherheit ist deine Tugend! Und darum, däucht mich, bin ich nicht im Dunkeln.

»Zerstreuesprach Cethegus, »schönste Tochter der Germanen, die Wolken, die auf deiner weißen Stirn lagern und höre mich ruhig an.« »Wie steht es mit dem König? Du lassest mich ohne Nachricht. Du versprachst, ihn frei zu geben nach der Entscheidung. Ihn über die Alpen führen zu lassen. Du hältst dein Wort nicht.« »Ich habe das versprochen: – unter zwei Bedingungen.

du alter schwermüthiger Teufel, aus deiner Klage klingt eine Lockpfeife, du gleichst Solchen, welche mit ihrem Lobe der Keuschheit heimlich zu Wollüsten laden!" Also sprach der Gewissenhafte; der alte Zauberer aber blickte um sich, genoss seines Sieges und verschluckte darüber den Verdruss, welchen ihm der Gewissenhafte machte.

Bist Du der Liebe Deiner Erwählten ganz sicher,“ fragte die Alte, „kannst Du ihrer Treue und Beständigkeit vertrauen,

Denkst du daran, wie du zum erstenmal Aus deiner Heimatberge düsterm Forst Aus dunklem Tannengrün des hohen Harzes Als Knabe niederschautest in die Ebne? Die Welt ist bunt! so riefst du jauchzend aus. Da dehnten sich die farbigen Felderstreifen Vor dir hinab wie Blätter eines Fächers, Entfaltet an den runden, sanften Hügeln Und also farbig rings die weite Welt!