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Der Araberfuerst Abgaros, der die Wueste von Edessa und Karrhae und damit die gewoehnliche Strasse vom Euphrat an den Tigris beherrschte, hatte im Lager der Roemer sich eingefunden, um dieselben seiner Ergebenheit persoenlich zu versichern. Durchaus hatten die Parther sich unvorbereitet gezeigt.

Sie erschuf ihm, unter Beihülfe seiner Alterthumskenntniss, den Anblick der lang hingedehnten Strasse, zwischen deren beide Häuserreihen mannigfach Tempelgebäude und Säulenhallen sich einmischten.

Und wie er gestern Mittags an der Ecke der Mercurstrasse gestanden, sei sie selbst plötzlich grade ebenso wie ihr Bildniss vor ihm über die Trittsteine weggeschritten, als ob sie sich drüben in das Haus des Apollo begeben wollte. Dann habe sie weiterhin die Strasse wieder zurück überkreuzt und sei vor dem Hause des Meleager verschwunden.

Die Strasse der Vorfahren. Es ist vernünftig, wenn jemand das Talent, auf welches sein Vater oder Grossvater Mühe verwendet hat, an sich selbst weiter ausbildet und nicht zu etwas ganz Neuem umschlägt; er nimmt sich sonst die Möglichkeit, zum Vollkommenen in irgend einem Handwerk zu gelangen. Desshalb sagt das Sprüchwort: "Welche Strasse sollst du reiten? die deiner Vorfahren."

Von der offenen Bergseite, wo die neue Strasse lief, riss er grobe, rohe Fetzen und kollerte sie in die blanken Eisenbahnschienen mitten auf den Damm. Er polterte an den Pfeilern der Brücken und peitschte die Weidenruthen am Ufer, die sich bis auf die Erde bogen, der Wind ist ihr Herr. Er war furchtbar. Ueber die Städte der Menschen fuhr er.

Waehrend die Machthaber also den Senat in der Hauptsache beiseite schoben, bedienten sie sich der minder gefaehrlichen Volksversammlungen auch ferner noch es war dafuer gesorgt, dass die Herren der Strasse denen des Staats dabei keine Schwierigkeit mehr in den Weg legten; indes in vielen Faellen entledigte man sich auch dieses leeren Schemens und gebrauchte unverhohlen autokratische Formen. ^5 Ueberliefert ist dies nicht.

Von rückwärts wurde ich die Treppe hinaufgeschoben, bis ich vor der Tür meines Arbeitszimmers stand. Wie jede Nacht zündete ich mechanisch die Lampe an. Dann sank ich erschöpft auf die Chaiselongue. Das Wesen setzte sich mir gegenüber. Ich erkannte dieselbe Dirne, die mir zuerst auf der Strasse den Weg versperrt hatte.

Mit dieser Redensart steht der Marokkaner auf, ergreift seine Kleidungsstücke, falls er sich derselben ausnahmsweise Nachte entledigt hätte, unternimmt Waschungen, betritt die Strasse, geht damit zur Arbeit, prügelt damit seine Lehrlinge durch, ohrfeigt seine Gattin, empfängt damit ein Almosen, ersticht damit seinen Feind, schwört damit einen falschen Eid, betritt damit die Moschee, legt sich damit schlafen, um in der Regel damit auch seinen letzten Hauch von sich zu geben.

Das wussten die Leute wohl nicht, die ihn auf der Strasse mit jener mitleidig freundlichen Art begrüssten, an die er von jeher gewöhnt war.

Allerdings ist zu dem Reingewinn aus dem Versandgeschäft noch derjenige aus dem Verkauf über die Strasse hinzuzuzählen, immerhin dürfte das Einkommen eines solchen Bierverlegers selten über 1800-2400 Mark betragen, in den meisten Fällen aber unter diesem Satze sich bewegen.