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Nach arabischen Inschriften soll der das Gebäude umgebende Karnies aus zusammengestampftem Amber gemacht gewesen sein, um den Eintretenden Wohlgerüche zuzuführen. Jetzt ist nichts mehr davon zu bemerken und auch diese Moschee zeigt Verfall.

Der gröbste Fehler aber ist, daß er eine Religion überall des Polytheismus schuldig macht, die fast mehr als jede andere auf die Einheit Gottes dringet. Die Moschee heißt ihm "ein Sitz der falschen Götter", und den Priester selbst läßt er ausrufen: "So wollt ihr euch noch nicht mit Rach' und Strafe rüsten, Ihr Götter? Blitzt, vertilgt das freche Volk der Christen!"

Der sorgsame Schauspieler hat in seiner Tracht das Kostüm, vom Scheitel bis zur Zehe, genau zu beobachten gesucht; und er muß solche Ungereimtheiten sagen! Beim Tasso kömmt das Marienbild aus der Moschee weg, ohne daß man eigentlich weiß, ob es von Menschenhänden entwendet worden, oder ob eine höhere Macht dabei im Spiele gewesen. Cronegk macht den Olint zum Täter.

Dazu kommt, daß diese Holz-Stalaktiten-Bauten derart vernachlässigt und zerfallen sind, daß alle Schönheit schon zu Grunde gegangen ist. Was aber für den mit der religiösen Geschichte der Mohammedaner Vertrauten ungleich mehr auffällt, ist der Grundriß der Moschee. Bis jetzt hat noch kein Architekt darauf aufmerksam gemacht.

Für gewöhnlich gehen die mohammedanischen Frauen allerdings Behuf des Gebetes nicht in die Moschee, keineswegs aber ist den Frauen die Moschee verboten, ebensowenig wie den Frauen das Mekka-Pilgern verboten ist. Es ist ein Irrthum zu glauben Mohammed habe den Frauen das Paradies verschlossen, in der 17.

Ausser diesen hierher verpflanzten Mohammedanern giebt es keine in Bilbala-Gorgis und es ist bezeichnend für die mohammedanische Religion, dass überall, wo auch nur einige Familien sich finden, sie sich gleich eine Moschee errichten, und selbst ein einzelner Mohammedaner, wenn er fest unter Andersgläubigen wohnt, hat sicher seinen besonderen Betplatz.

Die Moschee wurde 1356 vom Sultan Hassan erbaut. Das danebenstehende Minaret hat 80 Meter Höhe; fügt man die Höhe des Bodens, auf dem die Moschee erbaut ist 30 Meter hinzu, so hat man die Höhe von Assuan.

Ich gelangte glücklich in die Stadt. Da ich mir die Lage der Moschee gemerkt hatte, brauchte ich nicht zu fragen. Die Häuser, zwischen denen ich hinschritt, waren von Stein erbaut, und die Straße hatte man mit dem Sande der Wüste bestreut. Bereits nach kurzer Zeit stand ich vor dem großen Rechteck, welches der Beith-Allah bildet, und langsam ging ich um dasselbe herum. Die vier Seiten bestanden aus Säulenreihen und Kolonnaden, über denen sich sechs Minarehs erhoben. Ich zählte zweihundertvierzig Schritt in die Länge und zweihundertfünf in die Breite. Da ich mir das

Die Moschee, welche am meisten die Bewunderung der Europäer auf sich zieht, die Hassan-Moschee, hat mich immer ziemlich kalt gelassen. Zum Theil kommt das wohl daher, daß ich nie Vorliebe für jenen unmöglichen Stalactitenbau habe gewinnen können, zum Theil, daß einen die Quadern zu sehr an die Bauten der alten Aegypter erinnern.

Die Margelan-Bewohner waren stolz darauf, dieses Grab zu besitzen. Auf dem in ihrer Einbildung bemerkenswerten Platz erhob sich eine kleine Moschee, auf deren Mauer eine Inschrift bekundete, daß der Zar die Mittel zur Wiederherstellung der Grabmoschee bewilligt hatte. Mitten auf dem Hofe sah man einen großen gemauerten Grabstein, unter welchem der Heldenkönig angeblich ruht.