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Sie weint dann thatsächlich, obgleich sie natürlich fest entschlossen ist, ihn zu nehmen, und wieder weinen wird im Myrtenkranze. Oh, Weiber! Arme Natur, wo bist du? Über die Taktik desFangensgiebt sie einige ganz hübsche Details. „Natürlich musst du immer thun, als wüsstest du von nichts. Das ist die Hauptsache.

Hauptsache ist dabei, immer Gott und Prophet im Munde zu haben, von Paradies und Hölle zu sprechen, den Teufel nicht zu vergessen, und dabei andächtig mit dem Munde murmelnd den Rosenkranz durch die Finger gleiten zu lassen.

»Weil das Gespräch darauf kam. Und dann ist die Hauptsache die, daß Mutter sich über meinen Schritt nicht mehr alterieren kann. Das kann sie heute so wenig wie in einem Jahre ... Herr Gott, Thomas, Mutter hatte doch nicht unbedingt recht, sondern nur von ihrem Standpunkt aus, auf den ich Rücksicht genommen habe, solange sie lebte. Sie war eine alte Frau, eine Frau aus einer anderen Zeit, mit einer anderen Anschauungsweise

Als der Werkführer in die Stube trat, funkelten seine Augen mit ungewöhnlichem Glanze, denn er hatte im Verkehr mit einigen Geschäftsleuten, mit denen er sich zum Vorteil der Frau wacker herumgeschlagen, eine Flasche kräftigen Wein getrunken. Während er ihr Bericht erstattete und dann in den Papieren mit ihr rechnete, blickte er sie oftmals unversehens an und wurde zerstreut und aufgeregt, wie einer, der etwas vorhat. Sie rückte mit ihrem Sessel etwas zur Seite und begann sich in acht zu nehmen, dabei kaum ein feines Lächeln unterdrückend, wie aus Spott über die plötzliche Unternehmungslust des jungen Mannes. Dieser aber faßte unversehens ihre beiden Hände und suchte die hübsche Frau an sich zu ziehen, indem er sogleich in demselben halblauten Tone, in welchem sie der schlafenden Kinder wegen die ganze Verhandlung geführt hatten, so heftig und feurig anfing zu schmeicheln und zuzureden, ihr Leben doch nicht so öde und unbenutzt entfliehen zu lassen, sondern klug zu sein und sich seiner treuen Ergebenheit zu erfreuen. Sie wagte keine rasche Bewegung und kein lautes Wort, aus Furcht, die Kinder zur Unzeit zu wecken; doch flüsterte sie voll Zorn, er solle ihre Hände freilassen und augenblicklich hinausgehen. Er ließ sie aber nicht frei, sondern faßte sie nur um so fester und hielt ihr mit eindringlichen Worten ihre Jugend und schöne Gestalt vor und ihre Torheit, so gute Dinge ungenossen vergehen zu lassen. Sie durchschaute ihren Feind wohl, dessen Augen ebenso stark von Schlauheit als von Lebenslust glänzten, und merkte, daß er auf diesem leidenschaftlich-sinnlichen Wege nur beabsichtigte, sie sich zu unterwerfen und dienstbar zu machen, also daß ihre Selbständigkeit ein schlimmes Ende nähme. Sie gab ihm dies auch mit höhnischen Blicken zu verstehen, während sie fortfuhr, so still als möglich sich von ihm loszumachen, was er nur mit vermehrter Kraft und Eindringlichkeit erwiderte. Auf diese Weise rang sie mit dem starken Gesellen eine gute Weile hin und her, ohne daß es dem einen oder andern Teile gelang, weiter zu kommen, während nur zuweilen der erschütterte Tisch oder ein unterdrückter zorniger Ausruf oder ein Seufzer ein Geräusch verursachte, und so schwebte die brave Frau peinvoll zwischen ihrer in der Kammer dreifach schlafenden Sorge und zwischen dem heißen Anstürmen des wachen Lebens. Sie war kaum dreißig Jahre alt und schon seit einigen Jahren von ihrem Manne verlassen und ihr Blut floß so rasch und warm, wie eines; was Wunder, daß sie daher endlich einen Augenblick innehielt und tief aufseufzte, und daß ihr in diesem Augenblick der Zweifel durch den Kopf ging, ob es sich auch der Mühe lohne, so treu und ausdauernd in Entbehrung und Arbeit zu sein, und ob nicht das eigene Leben am Ende die Hauptsache und es klüger sei, zu tun wie die andern und, nicht dem verwegenen und frechen Andringling, sondern sich selbst zu gewähren, was ihr Lust und Erfrischung bieten könne; die Dinge gingen zu Seldwyla vielleicht so oder so ihren Weg! Indem sie einen Augenblick dies bedachte, zitterten ihre Hände in denjenigen des Werkführers, und nicht sobald fühlte dieser solche liebliche

»Ach, Rat und Kapital, das ist nicht die Hauptsacherief Verzielli aus. »Er hat mir den Glauben an die Menschheit wiedergegeben. Er ist edel und hilfsbereit.« »Sie konnten ihm das Geliehene bald zurückgebenfuhr der Vorsitzende fort, »und haben ihm seitdem Ihrerseits zuweilen Geld geborgt

September wurde zwischen den hansischen und englischen Vertretern ein Vertrag abgeschlossen, der den Waffenstillstand bis zum 1. März 1474 verlängerte. In der Zwischenzeit sollte die Übereinkunft, die in der Hauptsache die hansischen Forderungen bewilligte, vom Parlament bestätigt werden .

Ich hatte mir dadurch früh eine Menschenkenntnis verschafft, die andern sonst wohl viel später fehlt. Die Hauptsache lag mir an der Kenntnis. Ich benutze sie zu allgemeinen Ideen, klassifizierte mir die Menschen, verglich sie, studierte ihre Physiognomien, kurz machte daraus, so viel es gehen wollte, ein eigenes Studium.

Das einzige vortheilhafte, was seitdem vorgefallen, ist die ziemliche Wiederherstellung meines =Herrmann=. Es war derselbe damals durch einen Fall auf das Knie an dem Einen Beine ganz gelähmt, und hat, bei übrigens vortreflicher Gesundheit, 10. Wochen im Bette liegen müßen. Jezt geht er wieder; nur noch nicht auf Steinpflaster; es wird, was die Hauptsache ist, keine Folge übrig bleiben.

Begeisterung glomm in den Augen Habietniks auf und mit warmem, ehrlichem Ton erwiderte er: »Jawohl! Das ist die Hauptsache! Wenn ich daran denke, daß hier wieder einmal Leben und Luxus herrschen könnte, wie einst nein, das ist ein zu schöner Traum, um wahr zu sein

Damit im Reinen, wurde Herr von Pulteleben gerufen, um zu einer abgemachten Sache seine Zustimmung und dann, die Hauptsache, die schriftliche Ordre zum Ankaufe zu geben, da die Frau Gräfin die etwas unangenehme Erfahrung gemacht hatte, ihre eigene Handschrift in der Geschäftswelt nicht besonders respectirt zu sehen.