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Aber es hätte verhindert werden müssen, daß er sich auf diese Genüsse zur Unzeit stürzte und dabei seine augenblickliche Pflicht vernachlässigte. Ganz abgesehen von den auflösenden Wirkungen derartigen Verhaltens auf den Geist der Truppe trat auch die Gefahr ein, daß uns günstige Gefechtslagen ungenutzt verstrichen und sich wiederholt in das Gegenteil verwandelten.

Wenn solch ein armes Kind zur Unzeit sprach, lachte, oder sonst einen kleinen Fehler beging, wurde es bis aufs Blut gegeißelt . Fortwährend Prügel, gewürzt durch etwas Latein, das war die ganze Erziehung, denn alle anderen Wissenschaften wurden verachtet.

Das Merkwürdige ist, daß ich die Gabe habe, zu reimen, daß ich zu den Auserwählten gehöre. In den nächsten Jahren schreibe ich zur Zeit und zur Unzeit, früh und spät, Tag und Nacht Verse. Der größte Teil von diesen Dichtungen ist vernichtet; und das wenige, was übrig blieb, ist recht schwach.

Auch über die Frage unserer Unterseebootkriegführung äußerte sich Herr von Tirpitz. Er vertrat die Anschauung, daß wir diese Waffe zur Unzeit gezückt hätten, und daß wir dann, eingeschüchtert durch das Verhalten des Präsidenten der Vereinigten Staaten den mit lautem Kampfgeschrei erhobenen Arm ebenso zur Unzeit wieder hätten sinken lassen.

Aber", fuhr er fort, nachdem er sich die Augen gewischt und den Mund in Falten gelegt hatte; "in der Tat, schöne Freundin, ich lache zur Unzeit; die Sache ist ernsthafter als ich beim ersten Anblick dachte, und ich besorge nun in ganzem Ernste, daß Callias, so sehr er dich anzubeten scheint, nicht Liebe genug haben möchte, die deinige zu erwidern."

Der Vorschlag, der nach der Schlacht bei Cannae im Senat gemacht ward, aus jeder latinischen Gemeinde zwei Maennern das roemische Buergerrecht und Sitz im Senat zu gewaehren, war freilich zur Unzeit gestellt und ward mit Recht abgelehnt; aber er zeigt doch, mit welcher Besorgnis man schon damals in der herrschenden Gemeinde auf das Verhaeltnis zwischen Latium und Rom blickte.

Sie verboten, zur Unzeit zu schießen, damit im Finstern nicht ein Mensch getroffen werde und beschlossen, das Thier mit ihren Spießen anzugreifen, während andere sich ihm an die Füße hängen sollten.

Er hat sich gut gebettet, er gleicht der schlafenden Prinzessin im Märchen: so wie sie von dem Prinzen geweckt wurde, so will er von dem Frühling geweckt werden. Von einem Sonnenstrahl, der sich durch das Gestrüpp stiehlt und ihm die Schnauze wärmt, von einigen Tropfen des schmelzenden Schnees, die durch seinen Pelz dringen, will er geweckt werden. Wehe dem, der ihn zur Unzeit weckt!

Man lobte seinen Scherz, belachte seine Sprünge; Seht, hieß es, alles lebt an ihm! Oft biß er mitten in dem Streicheln: So falsch und boshaft war sein Herz; Gleich fing er wieder an zu schmeicheln: Dann hieß sein Biß ein feiner Scherz. Er war verzagt und ungezogen; Doch ob er gleich zur Unzeit bellt und schrie: So blieb ihm doch das ganze Haus gewogen: Er hieß der lustige Joli.

So wie der gröste Verlust. Gonsalo. Prinz Sebastian, wenn ihr gleich die Wahrheit sagt, so sagt ihr sie doch auf eine unfreundliche Art, und zur Unzeit; ihr reibt die Wunde, da ihr ein Pflaster drauf legen solltet. Sebastian. Wohl gesprochen! Antonio. Und sehr chirurgisch! Gonsalo. Sire, es ist schlimmes Wetter bey uns allen, wenn Euer Majestät bewölkt ist. Sebastian. Schlimmes Wetter? Antonio.