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Selbst das tolle Handwerk, das er trieb, nötigte ihn bald, mit einer gewissen Mäßigung zu verfahren, und so lernte er, teils gezwungen, teils aus Instinkt, das, wovon so wenig Schauspieler einen Begriff zu haben scheinen: mit Organ und Gebärden ökonomisch zu sein. So wußte er selbst rohe und unfreundliche Menschen zu bändigen und für sich zu interessieren.

Ich mußte langsam reisen, und litt unendlich, ich erfuhr manche rohe und unfreundliche Begegnungertrug aber Alles mit einem Gleichmuth, den ich nicht stoisch nennen will, weil er nicht aus meinem festen Willen hervorging, sondern aus völliger Lähmung meines geistigen Seins.

Es war eine finstere, unfreundliche Nacht, der Wind heulte und ein feiner Regen klirrte an die Fenster. »Es istheißt es in den Frankfurter Relationen, »sonderlich zu merken, daß selbige Nacht um neun Uhr ein erschreckliches Windsbrausen erstanden, welches bis gegen Mitternacht gewähret. Hat sich also gleichsam das Firmament über die grausamen Mordtaten entsetzet und einen Abscheu getragen

Zu unserer Ritter Unglück fing das unfreundliche zweiundzwanzigste Jahr leis an ihre Tür zu klopfen an, zu dem sich die grauenvolle Idee einer alten Jungfer in scheußlicher Riesengestalt gesellte, und den ersten ruhigen Augenblick abzuwarten schien, um sie mit all ihren Schrecknissen zu überfallen.

[Anmerkung 14: Ich kann mir das Vergnügen nicht versagen, Massillon’s unfreundliche, aber scharfsinnige und edle Characteristik Wilhelm’s hier anzuführen: +„Un prince profond dans ses vues; habile

Aber er erreichte nichts weiter als eine unfreundliche Behandlung, war er doch ein aufdringlicher Kavalier! So wurde Glip denn auch in dem Jahre um seine Flitterwochen betrogen. In diesem Frühling aber ist er wieder Feuer und Flamme. Er hat weit und breit gesucht und seine hohlsten und tiefsten Töne erklingen lassen.

Statt der Hitze der Hundstage war eine Regenperiode angebrochen, wie sie so oft den Sommer in Hamburg schmälert. Beständige Westwinde trieben immer neue Regenmassen herbei. Kein Tag verging ohne Niederschläge. Es waren unfreundliche, fast herbstliche Tage.

Und es war eine traurige unfreundliche Nacht; der Wind heulte in den einzelnen Bäumen am Ufer, der Regen schlug prasselnd auf Deck, und der Mast und das Takelwerk knarrte und ächzte, den Passagieren an Bord nur wenig Ruhe gönnend, in den fremden, ungewohnten Lauten.

Und doch, sich von dem Kind trennen zu müssen, das kam der Großmutter als das Allerschwerste vor, das sie erleben konnte. Würde die neue Aufgabe für das junge Kind nicht zu schwer sein? Die Alte wußte wohl, wie es bei dem Vetter war. Er selbst hatte eine rohe und unfreundliche Art und war meistens unwirsch. Seine Frau war immer krank und daher auch nicht gut gelaunt.

Es sah wunderbar aus, wie das Gebüsch aus dem Wasser hervorblickte. Seit dem Jahr 1813 hat man keine so große Flut hier gehabt. Die unfreundliche kalte Jahreszeit hat vermutlich den Schnee in den hohen Gebirgen vermehrt, den die Wärme einiger darauf folgenden Tage zu schnellem Schmelzen brachte. So erklärt man sich wenigstens hier das schnelle unbegreifliche Anschwellen des Wassers.