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Warum will dein Witz ihre der Vergessenheit bestimmte Namen verewigen? In dem unsinnigen Kriege, welchen die Riesen wider die Götter führten, stellten die Riesen der Minerva einen schrecklichen Drachen entgegen. Minerva aber ergriff den Drachen und schleuderte ihn mit gewaltiger Hand an das Firmament.

Die Kinder aber werden den Berg nicht vergessen und werden ihn jetzt noch ernster betrachten, wenn sie in dem Garten sind, wenn wie in der Vergangenheit die Sonne sehr schön scheint, der Lindenbaum duftet, die Bienen summen, und er so schön und so blau wie das sanfte Firmament auf sie herniederschaut. Katzensilber.

Ach! Richard! ach! mit thränenbeladnen Augen seh' ich deinen Glanz, gleich einem fallenden Stern, vom Firmament zur Erde sinken. Die Sonne sizt weinend im niedrigen West, und propheceyt Stürme, Unruhen und Unglük. Deine Freunde sind zu deinen Feinden übergegangen, und alle Umstände vereinigen sich zu deinem Verderben. Dritter Aufzug. Erste Scene. Bolingbroke.

Der Schnee macht kalt, das Feuer brennt, Der Mensch geht auf zwei Füßen, Die Sonne scheint am Firmament, Das kann, wer auch nicht Logik kennt, Durch seine Sinne wissen. Doch wer Metaphysik studiert, Der weiß, daß, wer verbrennt, nicht friert, Weiß, daß das Nasse feuchtet Und daß das Helle leuchtet.

In jeder Nacht gingen wir aus, um die Aurora zu sehen; schweigend und vermummt marschierte jeder seinen Weg. Aber allzuoft blieb das Firmament schwarz und nur das ferne Feuer des Vulkans lohte rauchverdüstert. Bisweilen stand in wolkenreiner Höhe der Mond wie eine Magnesiumlampe. Die ganze Landschaft glich einer Mondlandschaft.

»Seht, Euer Gnaden, wie feierlich das Firmament sich bestirnt hat«, sagte Hans Kosmisch emporweisend, »Euch zu Ehren, wie mir scheintErdmann Promnitz blickte um sich, dann hinauf. Er ließ sich auf ein Sesselchen nieder und beugte Rumpf und Haupt zurück. Es war ein Ausruhen in dieser Bewegung, und sie schien unwillkürlich, gleichwohl gehorchte er damit dem Hinweis des Astronomen.

Es war nachmittags und der Himmel von wolkenloser Bläue. Die ganze Stadt war in Bewegung. Ein berühmter Zeitgenosse, der Caspar Hauser das Kind von Europa nennt, erzählt, es sei zu der Stunde Mond und Sonne gleicher Zeit am Firmament gestanden, jener im Osten, diese im Westen, und beide Gestirne hätten im selben fahlen Glanz geleuchtet.

Ist das Maß deiner Geduld nicht erschöpft und die Schale deiner Gnade leer? O Herr, wann kommst du aus deinem sich spaltenden HimmelUnd vor Hatto, dem Eremiten, tauchten die Fiebervisionen vom Tag des Jüngsten Gerichtes auf. Der Boden erbebte, der Himmel glühte. Unter dem roten Firmament sah er schwarze Wolken fliehender Vögel; über den Boden wälzte sich eine Schar flüchtender Tiere.

Eine einzige finstere Wolke nur huschte ab und zu über das strahlende Firmament dieses Wunderlandes, und ihr Schatten streifte die Stirne seiner Excellenz. Der Gedanke, das Märchen könnte der Wirklichkeit weichen; die Angst, eines Tages erwachen zu müssen aus diesem herrlichen Traum, störte zuweilen die reine Freude. Nicht vor dem Frieden war es dem Excellenzherrn bange.

Die fabelhaften Riesengläser glotzten ihn mit ihren schwarzen, unheimlichen Augen an. Das Firmament schien ein unendlicher Teppich von blauer Farbe zu sein, in den ungezählte blitzende Diamanten gewebt waren. Ueber alles spannte sich ein greller, roter Bogen. Das war der Himmel. Angesichts der gigantischen Unendlichkeit begann Romulus Futurus einen Abzug von der Platte zu machen.