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Wir brannten vor Verlangen, die herrlichen Gewächse, die Bose und Bredemeyer auf ihrer Reise in Terra Firma gesammelt und die eine Zierde der Gewächshäuser zu Schönbrunn und Wien sind, auf ihrem heimathlichen Boden zu sehen. Es hätte uns sehr wehe getan, in Cumana oder Guayra zu landen, ohne das Innere eines von den Naturforschern so wenig betretenen Landes zu betreten.

Keinem Gesetze wird noch gehorcht, ausser dem einen, dass nichts fuer nichts gegeben wird. Alle Tugenden sind geschwunden; dafuer begruessen den Erwachten als neue Insassen die Gotteslaesterung, die Wortlosigkeit, die Geilheit. "O wehe dir, Marcus, ueber solchen Schlaf und solches Erwachen!" Es war allerdings fuer solche Maenner in Rom kein Platz mehr.

Nach Tante Margueritens Toast löste sich die Tafelreihe; jeder verließ seinen Platz, um abwechselnd hier oder dort eine Gastrolle geben zu können, und als bald danach auch die großen Jostyschen Devisenbonbons umhergereicht und allerlei Sprüche wie beispielsweise »Liebe wunderbare Fee, Selbst dein Wehe thut nicht weh«, aller kleinen und undeutlichen Schrift unerachtet, entziffert und verlesen worden waren, erhob man sich von der Tafel.

Hatte der Tod ihres Kindes sie aufgeschreckt aus gefühlvoll-träumerischem Versunkensein in das friedliche Glück des Hauses, so rissen die politischen Zeitereignisse sie aus einem Gedankengang, der sich nun um das Wohl und Wehe der sie zunächst Umgebenden drehte.

BALTHASAR Derweil ich unter dieser Eibe schlief, Träumt ich, mein Herr und noch ein andrer föchten, Und er erschlüge jenen. LORENZO Romeo? O wehe, weh mir! Was für Blut befleckt Die Steine hier an dieses Grabmals Schwelle? Was wollen diese herrenlosen Schwerter, Daß sie verfärbt hier liegen an der Stätte Des Friedens? Romeo? Ach, bleich! Wer sonst? Wie? Paris auch? Und in sein Blut getaucht?

"Und nun noch eine Bitte," sagte der glückliche Graf zu seinem Retter und Ratgeber; "jetzt noch eine Bitte! Ich habe dem armen Kind diese Tage her so wehe getan; ich sah es ihr an, wie ich ihr Herzchen gebrochen habe, lassen Sie es mich heute noch gut machen!"

Noch heute bringst du mir das Ja des störrigen Kindes oder ichhörst du? – ich selbst gehe, es zu holen. Aber dann, wehe ihr. Ich weiß besser als du umzuspringen mit einem launischen Mädchenkopf.« »Bruder, das wirst du nicht.« »Beim Donner, das werd’ ich. Meinst du, ich wage meinen Kopf, ich versäume das Glück unsres Hauses um deine schmachtende Zartheit?

Ich hörte sie singen In mailichter Nacht, Da bin ich zur Liebe In Schmerzen erwacht, Da wurde meinem Leben Die Sehnsucht Gegeben. O wehe du, wie selig sang, So jesussüß, so erosbang, Die schwarze Rosenlaute. Oft in der stillen Nacht. Oft in der stillen Nacht, Wenn zag der Atem geht Und sichelblank der Mond Am schwarzen Himmel steht,

Freilich wagen sie sich heute nicht mehr aufs offene Meer, haben dazu auch weder passende Fahrzeuge noch genügende Waffen, aber wehe dem Schiffe, das an ihrer Küste scheitert, wehe dem Boote, welches der Sturm in eine ihrer Buchten treiben sollte.

Hinein wagte sie sich nimmer, denn er hatte sie einmal weggejagt; aber es tat ihr wehe, von den Guttaten anderer Menschen leben zu müssen, da der eigene Sohn ihr ein sorgenloses Alter hätte bereiten können.