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Der Vater kehrte auch zu seinem Frühstück zurück, die Schwester aber flüsterte: »Gregor, mach auf, ich beschwöre dichGregor aber dachte gar nicht daran aufzumachen, sondern lobte die vom Reisen her übernommene Vorsicht, auch zu Hause alle Türen während der Nacht zu versperren.

Tückischer als die neue Redensart war das zweite Mittel Katharinas, ihre Rache zu kühlen: sie hielt geflissentlich das Kind von seinem Vater fern. Sie tat so, als habe er überhaupt keinen Anspruch auf das Kind, sie erstattete ihm nie Bericht, was das Kind während seiner Abwesenheit getan hatte, sie lobte es nicht und tadelte es nicht.

"Ein junger Kriegsmann", antwortete er schnell gefaßt, "muß sich so viel als möglich selbst zu helfen wissen, daher habe ich keine Diener bei mir. Mein Pferd aber habe ich Breitensteins Knechten übergeben." Der Ratsschreiber lobte im Weiterschreiten die Strenge des jungen Mannes gegen sich selbst, gestand aber, daß er, wenn er einmal zu Feld ziehe, den Dienst nicht so streng lernen werde.

Laßt ihn sitzen, laßt ihn immer sitzen, seinen schweren Kopf in der Hand, ich wette, ehe es acht Uhr schlägt, hat er ausgeschlafen und ist wieder so frisch wie der Fisch im Wasser." Der Zerlumpte schüttelte den Kopf und sagte nichts dazu, die Wirtin aber lobte den gewohnten Scharfsinn des fetten Herrn und fand seine Vermutung am wahrscheinlichsten.

Moral des reifen Individuums. Man hat bisher als das eigentliche Kennzeichen der moralischen Handlung das Unpersönliche angesehen; und es ist nachgewiesen, dass zu Anfang die Rücksicht auf den allgemeinen Nutzen es war, derentwegen man alle unpersönlichen Handlungen lobte und auszeichnete.

Er klagte mit ihm das Verhängnis als etwas Unpersönliches an. Er lobte die Mäßigung des Empfindens wie im Glück also im Unglück und meinte, es hänge alles von der Farbenbrechung der Seele ab; Glück könne schmerzen, und Unglück als Tragödie betrachtet lasse sich genießen.

Sie lobte Sie, – Sie seien so gescheit und so ein herzlicher Menschdiesen Ausdruck gebrauchte sieund ich möchte doch ein wenig lieb zu Ihnen sein. Später bereuen Sie es sonst, sagte sie zu mir. Gar gern läuft das Glück vorbei, auf Nimmersehen. Ja, und auf einmal brach sie in Thränen ausFalk erwiderte nichts darauf.

Da lobte ich den Tod, Und weinend pries ich allen Samen in der Welt. Paul Wertheimer. Geboren am 4. Februar 1874 zu Wien. Gedichte 1896. Neue Gedichte 1904. Im Lande der Torheit 1910. Seelen. Du weißt, wir bleiben einsam: Du und ich, Wie Stämme, tief in Gold und Blau getaucht, Mit freien Kronen, die der Seewind küßt ... So nah, doch ganz gesondert, ewig zwei.

Ist sie nicht noch eine ebenso verschraubte Person wie früher?“ „Noch schlimmer ist sie geworden,“ stimmte Ilse bei. „Ich finde sie zu lächerlich! Hast du wohl bemerkt, wie holdselig sie den Referendar anlächelte, als er ihre Werke lobte? Und hast du sein spöttisches Gesicht gesehen?“ „O, ich habe alles gesehen, darling, ich habe auch eine scharfe Blick.

Sie hetzte die Schüchternen auf, die noch in blinder Unterwürfigkeit an der Herrschaft hingen, sie lobte die Unbotmäßigen und hatte trotz all ihrer Armseligkeit stets den Schnaps bereit für die, die im Krug mit den »Neuen«, den »Städtischen« nicht zusammen sitzen mochten. Ihr Jüngster, der Franz, war Stallknecht, dem mein Onkel seiner Gewandtheit wegen häufig die wertvollsten Pferde überließ.