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Der philosophische Mensch hat sogar das Vorgefühl, dass auch unter dieser Wirklichkeit, in der wir leben und sind, eine zweite ganz andre verborgen liege, dass also auch sie ein Schein sei; und Schopenhauer bezeichnet geradezu die Gabe, dass Einem zu Zeiten die Menschen und alle Dinge als blosse Phantome oder Traumbilder vorkommen, als das Kennzeichen philosophischer Befähigung.

Die Versuchung und die Zeichen der Schwäche, sozusagen die Kennzeichen seiner Menschheit, die wir an ihm entdecken, machen ihn uns noch liebenswerter. Welcher fühlende Mensch kann sich der Tränen enthalten, wenn er sich im Geist in die Lage Jesu am

Man hat zwar noch andere Beweise von diesem Grundsatze z.B. aus der Zufälligkeit versucht; allein, wenn dieser beim Lichten betrachtet wird, so kann man kein Kennzeichen der Zufälligkeit auffinden, als das Geschehen, d.i. das Dasein, vor welchem ein Nichtsein des Gegenstandes vorhergeht, und kommt also immer wiederum auf den nämlichen Beweisgrund zurück.

Er machte sich jetzt durch einige Züge mit Kohle in den Augenbrauen und vor der Stirn unkenntlicher und ließ sich in das Krankenzimmer führen. Der Kleine war entzückt, ihn zu hören; der Erzherzog befragte ihn sehr ernstlich nach allen Kennzeichen.

Glatt gescheitelt, streng und kühl die Verheirateten; eine Schar alternder Mädchen das Kennzeichen jeder kleinen Residenz mit dem bitteren Zug enttäuschter Erwartungen um blutleere Lippen; wenige junge, und auch die sich zu vorschriftsmäßigem Gleichmaß zwingend.

Endlich kam der Portier zum Vorschein, und sie nahmen ihn ins Verhör. Sie suchten ihm die Herren zu beschreiben, fanden aber, daß die beiden keine besonderen Kennzeichen hatten. Hornung, noch leidenschaftlicher als Diederich, blieb dabei, daß man warten müsse, und noch zwei Stunden lang marschierten sie hin und her, dann bogen aus dem Hause zwei Offiziere.

Einer nach dem anderen blickte sich um; jeder meinte den Römer hinter sich zu finden. Aber sie sahen nur den Narren, der herbeigelaufen kam, böse und blutig. Er hielt einen Mantel von sich ab und schüttelte ihn, als sollte etwas herausfallen; aber der Mantel war leer. So ging man daran, nach Kennzeichen zu suchen, und es fanden sich einige.

Aber hatten die Griechen darum gar keine Statuen der Vesta? Zugegeben, daß es uns itzt schwer wird, eine bloße Vestalin von einer Vesta selbst zu unterscheiden, beweiset dieses, daß sie auch die Alten nicht unterscheiden können, oder wohl gar nicht unterscheiden wollen? Gewisse Kennzeichen sprechen offenbar mehr für die eine, als für die andere.

Ihr aber lag jetzt vor allem daran, Andres' väterliches Haus zu suchen; sie wollte sich nirgends aufhalten noch tanzen und gelangte schnell in die ihr wohlbekannte Straße, in der das Gebäude liegen sollte. Als sie ungefähr bis in die Mitte gekommen war, warf sie einen Blick auf ein paar vergoldete Balkone, die man ihr als Kennzeichen genannt hatte.

Was für ein untrügliches Kennzeichen hast du, das Wahre von dem was nur scheint; das was du würklich empfindest, von dem was du dir nur einbildest; das was du richtig empfindest, von dem was eine verstimmte Nerve dich empfinden macht, zu unterscheiden? Und wie, wenn alle Empfindung betröge, und nichts von allem was ist, so wäre, wie du es empfindest?" AGATHON "Darum bekümmere ich mich wenig.