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Aber auf diesem Gange wohnt eine Menge Leute, alle sind natürlich meine Bekannten; die meisten kommen jetzt aus den Geschäften; wenn sie in einem Zimmer reden hören, glauben sie einfach das Recht zu haben, aufzumachen und nachzuschaun, was los ist. Es ist einmal schon so. Diese Leute haben die tägliche Arbeit hinter sich; wem würden sie sich in der provisorischen Abendfreiheit unterwerfen!

Konnt' ich was darauf antworten? Ich schwieg still und erwartete das Weitere. Er aber so unausstehlich der Mensch ist, so liegt doch mehr Gutmütigkeit, als man denken sollte, in seiner Natur er sagte: "Nu, nu, wir wollen nicht weiter davon sprechen", gab mir die Hand und schied von mir vor meiner Haustür. Nun galt's. Ich zögerte die Tür aufzumachen, und ließ langsam mein Wasser.

Gott und Menschen müßten mich verdammen. Major. Still Bruder! Er kommt heraus und läßt die Nase erbärmlich hängen. Ho, ho, ho, daß Du die Krepanz! Wie blaß er ist. Geh. Rath. Ich will doch gleich hinüber, und sehn was es gegeben hat. Sechste Scene. In Leipzig. Pätus. Pätus. Fritz. Pätus! Hast zu thun? Pätus. Fritz. Pätus! ich hab' einen Brief bekommen und hab nicht das Herz, ihn aufzumachen.

Ich erfand in mir die heftigste Lust, noch einmal mich aufzumachen und unter dem Volke das Fest mit zu schauen, ob ich da die Elzeburgerin sehen möchte, vielleicht als die, der zu Ehren all’ diese herrliche Pracht gezeigt ward.

Ich mühte mich hie und da, die Augen aufzumachen, um die Decke zu sehen, die mir von purpurroter Farbe zu sein schien und sich leicht und weich anfühlte, aber ich konnte die Lider nicht heben.

War es nicht die höchste Zeit, mich dahin wieder aufzumachen und mir genügen zu lassen wie an des Mägdleins Bilde, das ich durch eine freundliche Fügung erlangt hatte, so am Bild all’ meines Erlebnissesnämlich an seiner Erinnerung?

Kurz vor Pfingsten schreibt Lieschen endlich. Jachl traut sich gar nicht den Brief aufzumachen. Gut, daß er allein beim Begießen ist; niemand kann sehen, wie lange er das Papier zwischen den Fingern hin und her dreht. Also mit seiner Reise nach Berlin ist es nichts. Lieschen muß ihre Herrschaft in einen Badeort begleiten; sie bleibt lange fort, viele Monate.

Da klopfte er ihr sachte auf die Wangen, suchte ihr den Mund aufzumachen und sagte immer: »Schnell! heraus mit der Sprache, rühre dein Züngleinbis sie voll Zärtlichkeit und Scherz das Wort rasch, aber fast unhörbar hersagte: Lumpazi! worauf Jukundus sie küßte.

Er mußte ein wenig warten, denn das Dienstmädchen war eben am Scheuern; sie mußte erst ihre nasse Schürze ablegen, schnell eine weiße antun, rasch am Spiegel ihr Haar glatt streichenso, nun war sie allerdings schön genug, um unserem Frieder aufzumachen.

Es blieb Alles vergeblich, die Leute ließen nicht mit Quälen nach, und theils ihr lästiges Drängen los zu werden, theils auch, weil das Wetter wirklich vortrefflich und eine baldige Landung möglich war, befahl der Steuermann endlich einigen seiner Leute, die untere »Achterluke« aufzumachen, und von dem darunter befindlichen Passagiergut herauszuholen, was verlangt würde, und was sie eben möglicher Weise erreichen konnten.