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Die allezeit etwas kokette Mutter Natur hatte hier eines ihrer Geheimnisse angewendet, um den schwierigen Handel zu Ende zu führen. Nach kurzem Schweigen, indem ihre Brust sich zu heben begann, stand Nettchen auf, ging um den Tisch herum dem Manne entgegen und fiel ihm um den Hals mit den Worten: »Ich will dich nicht verlassen! Du bist mein, und ich will mit dir gehen trotz aller Welt

Das Volk drängt sich, einige heben die Hände zum Himmel empor, andere starren in die Donau hinab, es liegt doch keiner darin? Noch nicht! Agnes. Allmächtiger Gott! Versteh ich Euch? Agnes. Und was hab ich verbrochen?

das Bild, das er ihr von den Stürmen der gewaltigen Zeit entwirft: Alles bewegt sich Jetzt auf Erden einmal, es scheint sich alles zu trennen u. s. w. es ist die Stimme der Geschichte selbst, die heiligend und erschütternd in unsern stillen Kreis hineinruft, um diesen auf den Gipfel zu heben, wo der Mensch den Zusammenhang des kleinsten Lebens mit dem größten überblickt.

Es schwante ihm, daß er Pück seinerzeit nicht treffend eingeschätzt und nicht an den rechten Platz gestellt habe, und er sagte sich, daß es jetzt an ihm sei, den verfahrenen Karren, wenn irgend möglich, ohne Lärm und Aufhebens aus dem Sumpfe zu heben.

Daß uns nichts bleibt, die glaubten, aus so viel edlem hingegangenen Blut die endgültige Fahne zu heben, statt Ernten und Beginnen nichts als Vorbereiten im Leid. Sollte das Ziel im Beginn schon immer entweichend, Traum unserer Kultur ein Phantom, flüchtig gleich einem Tier und nie einholbar bestem Herzblut bleiben? . . . Ach, sollte die Tragik deutscher Jugend ohne Ende sein?

Damals an der Maffeistraße hatte er ihn kaum gestreift mit den Blicken, da er nur für Mely Augen gehabt. Klirr, klirr, tönten seine Schritte auf dem Schnee. Ja damals hatte es begonnen: die Unruhe in ihm, das Suchen nach dem Geheimnis. Er blieb stehen und gedachte ihrer herzzerreißenden Angst an diesem Abend. Schleier auf Schleier schien sich zu heben vor seiner Überlegung.

Widerspricht sich nicht also der große Kunstrichter offenbar? Victorius, sagt Dacier, sei der einzige, welcher diese Schwierigkeit gesehen; aber da er nicht verstanden, was Aristoteles eigentlich in dem ganzen vierzehnten Kapitel gewollt: so habe er auch nicht einmal den geringsten Versuch gewagt, sie zu heben.

Hat das Frauenzimmer einen reinlichen weißen darunter, so versteht sie den schwarzen an der einen Seite in die Höhe zu heben. Dieser wird so angegürtet, daß er die Taille abschneidet und die Lippen des Korsetts bedeckt, welches von jeglicher Farbe sein kann.

Worte sterben, wenn die Träne spricht Eine Träne, wenn gequält aus dem Auge kroch, Wenn sie fällt, schlägt ein Loch in die Welt. Wenn die Träne sich bewegt, trägt sie Last; Berge rollen bei der schweren Träne Hast. Tränen leben sich zum bittersten Genuß; Worte heben Tränen oft ans Licht. Tränen eine Gnade dir nur geben: Worte sterben, wenn die Träne spricht. Immer Lust an Lust sich hängt

Was hier oben ist, ist dort unten; was jetzt unten ist, ist dann oben; du wechselst deinen Standort nach Gefallen und deine Anschauung wechselt mit ihm: oben ist unten, unten ist oben die Urteile heben sich durch Gegenurteil auf, nichts bleibt. Ich sage dir nichts Neues, ich erinnere dich nur.