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Mit diesen Worten trat sie in die Haustür, und bald hörte ich, wie sie die Treppe nach ihrem Zimmer hinaufging. Ich begab mich zu den alten Hofleuten, die in Gesellschaft des Boten am warmen Ofen bei ihrem Abendtee saßen.

Ich dachte an die zwölf Jahre seit unserem ersten Abschied; sollte wieder so lange Zeit vergehen oder am Ende gar das ganze Leben? "Und grüß mir aa dein Vaterhaus, wenn du heimkommst!" sagte Lisei, da sie am letzten Abend mich an die Haustür begleitet hatte.

Und die Spitze des rechten Daumens zwischen die festen weissen Zähne geklemmt, stand sie noch eine ganze Weile fast regungslos und sah mit grossen Augen in die Richtung, wo er verschwand. Mutter Petersen stand vor der Haustür und trieb Randers mit Händeklatschen zur Eile an. Er hatte sich verspätet, sie warteten schon auf ihn, die Suppe stand auf dem Tisch.

Wie gebannt, ohne sich zu rühren, blickten beide auf die Tür, die sich eben wieder geschlossen hatte; als käme es darauf an, sich der schwerfälligen Schritte zu versichern, die jetzt langsam die Treppe hinab verhallten. Einen Augenblick noch, und auch das Auf- und Zuschlagen der Haustür und nach einer Weile das des Hoftores klang zu ihnen herauf. Da wandte er sich gegen sie.

Der ganze Himmelsraum war wie von Tönen und Lauten erfüllt gewesen. Sie hatten den Gesang nur anzustimmen brauchen, da waren alle diese Töne erwacht und hatten mit eingestimmt. Jetzt öffnete sich plötzlich die Haustür, und jemand trat rasch heraus. »Nun kommen sie, mir zu sagen, ich solle aufhörendachte die Lehrerin. »Wenn es ihm nur nicht geschadet hatAber das war nicht der Fall.

Ich konnte mir zunächst über das, was ich gesprochen hatte, keine klare Rechenschaft geben. Ich hatte nur ein Gefühl der Erleichterung, hatte mir einmal das Herz abräumen gekonnt. Jetzt fiel unten die Haustür zu. Ich sah Joachim vom Fenster aus, obwohl eine mondscheinlose Nacht und die Straßenbeleuchtung sehr kümmerlich war. Joachim ging auf den Johannisbrunnen zu.

Ob er sie wohl nach Hause begleiten durfte? Rektors wohnten ein paar Häuser weiter. Wenn er nicht mit durfte, so mußte er sich hier von ihr trennen. Dies Dilemma war übrigens nicht neu. Gerade deshalb meldete es sich jetzt auch bei ihr. Sie hatte dies "Aneinanderkleben" daß einer mitging bis an die Haustür des andern, wenn doch sein eigener Weg in ganz anderer Richtung lag nie leiden mögen.

Wiseli ging nun zuversichtlich durch das Gärtchen und machte die Haustür auf. Es wußte, daß der Andres drinnen in der Kammer hinter der Stube liege. So trat es leise in die Stube ein. Darin war niemand, aber es war schön aufgeräumt, noch von der alten Trine her. Wiseli schaute alles gut an, wie es sein müsse. An der Wand hinten in der Stube stand ein Bett.

Aber als sich die Tür hinter dem Gänserich geschlossen hatte, kam Leben in den Jungen. Schnell wie der Blitz lief er über den Hofplatz, sprang auf die eichene Schwelle vor der Haustür und von da in den Flur hinein. Aus alter Gewohnheit zog er die Holzschuhe aus und näherte sich der Stubentür.

Da gab er ihr das Bild. Sein Herz klopfte rasend. ,,Es ist nichts Besonderes. Nichts. Ich hab's halt so gemalt", sagte er gleichgültig. ,,In eeewiger Liebei" rief sie, laut lachend vor Verlegenheit. ,,In eeewiger Liebe." Vor der Haustür hielten sie sich bei den Händen und blickten zu Boden. ,,Wäre es möglich, daß Sie mir einen Kuß geben?" ,,Jetzt sowas", sagte sie und trat ins Haus.