United States or Guinea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Derjenige Grund ist nebenher in eine Parenthese gelegt, der die Hauptsache ausmacht, gegen welche alles bisherige völlig überflüssig ist. Das Dilemma ist dieses: Entweder ist das Zusammengesetzte das Bleibende, oder nicht, sondern das Einfache.

Gleich hier an der Schwelle der Tyrannis entwickelt sich das verhaengnisvolle sittlich-politische Dilemma, dass derselbe Mann zugleich, man moechte sagen, als Raeuberhauptmann sich behaupten und als der erste Buerger den Staat leiten soll; ein Dilemma, dem auch Perikles, Caesar, Napoleon bedenkliche Opfer haben bringen muessen.

Dies sey ein förmlicher Widerspruch, kann man sagen: oder man kann uns das Dilemma vorlegen: Entweder fühlten die Menschen schon das sittliche Bedürfniß, das sie treiben konnte, eine Religion zu suchen, und hätten schon alle Moralbegriffe, die sie von den Wahrheiten derselben vernünftig überzeugen konnten; so bedurften sie keiner Offenbarung, sondern hatten schon a priori Religion: oder sie fühlten weder jenes Bedürfniß, noch hatten sie jene Begriffe; so konnten sie sich nie aus moralischen Gründen von der Göttlichkeit einer Religion überzeugen; aus theoretischen konnten sie es auch nicht; sie konnten es also überhaupt nicht, und eine Offenbarung ist folglich unmöglich.

Wenn ich diesem unerträglichen Dilemma ein Ende machen, den Meister selbst ungestraft interviewen wollte, müßte ich mir unbedingt bei ihm ein Paar Schuhe machen lassen.

Ohne langes Besinnen verfaßte sie eine ungestüme Epistel, in welcher sie Marietta auseinandersetzte, daß Erasmus’ Zukunft auf dem Spiel stehe; daß er zu lange schon seine besten Kräfte und besten Jahre damit vergeude, die Ketten abzuschütteln, die sie um ihn geschlungen; daß er allmählich in das Alter trete, in dem man aufhöre, für die Frauen mitzuzählen; daß er jetzt im Begriff sei, eine glänzende Verbindung einzugehen, und daß die Familie, um kein Mittel unversucht zu lassen, sich an ihre Einsicht und oft bewiesene Geistesstärke wende, die ihr zweifellos den Weg aus dem Dilemma zeigen würden.

In welchem traurigen Dilemma befindet sich der Bildhauer, der einen heutigen Helden als Statue zu bilden hat: abgesehen davon, daß Heldengröße heutzutage nicht durch Kraft und Anmut des Leibes, sondern auf Kosten derselben erreicht wird, die Skulptur also an dem zu verherrlichenden Manne eigentlich nichts darzustellen findet, so muß der Künstler entweder das abstrakt idealisierende Kostüm, z.

Um diesem Dilemma zu entkommen, fand er's am besten, überhaupt keines anzuwenden, sondern erwiderte: »Ich war wie Jemand sagte etwas verwirrt im Kopf und bitte um Verzeihung, dass ich die Hand derartig wie ich so sinnlos sein konnte, ist mir nicht begreiflich aber ich bin auch nicht im stande, zu begreifen, wie ihre Besitzerin mir meine meine Unvernunft mit meinem Namen vorhalten konnte

Ob er sie wohl nach Hause begleiten durfte? Rektors wohnten ein paar Häuser weiter. Wenn er nicht mit durfte, so mußte er sich hier von ihr trennen. Dies Dilemma war übrigens nicht neu. Gerade deshalb meldete es sich jetzt auch bei ihr. Sie hatte dies "Aneinanderkleben" daß einer mitging bis an die Haustür des andern, wenn doch sein eigener Weg in ganz anderer Richtung lag nie leiden mögen.

»Wenn Sie verstünden, Vater, in welchem Dilemma ich mich befinde! Um der Familieneintracht willen müßte ich raten ... aber

Aus den offenen Fenstern des Refektoriums, das in die dicke Mauer gebaut war, scholl an der verspäteten Mittagstafel die Katastrophe auf der Brenta hatte in der Stadt alle Zeiten und Stunden gestört das Tischgespräch der Brüder so zänkisch und schreiend, so voller '-inibus' und '-atibus' es wurde lateinisch geführt , oder dann stritt man sich mit Zitaten aus den Dekretalen, daß der Mönch unschwer erriet, auch hier werde dasselbe oder ein ähnliches Dilemma wie auf der Straße verhandelt.