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Die gewöhnliche Benutzung des Weizens ist zur Bereitung von Hampascha-Brot, dessen Teig mit Bierhefe angestellt, dick und steif ausgewirkt und zu Broten von Zoll Dicke, aber beliebiger Größe, verbacken wird. Dieses Getreide dient vorzüglich zur Bier-, weniger zur Brotbereitung; verbäckt man es jedoch, so sind die warmen Kuchen sehr wohlschmeckend und nährend.

Ich wollte schon verzagen Und mich ergeben ohne Manneswürde, Da blitzt ein Bild empor aus fernen Tagen: Auf meiner Stute über Heck' und Hürde Weit der Schwadron voran seh' ich mich jagen In Schlacht und Sieg, entlastet aller Bürde. Sizilianen. Die Insel der Glücklichen. Das Hängelämpchen qualmt im warmen Stalle, In dem behaglich sich zwei Kühe fühlen.

Nach dem Frühstück wischte Frau Greiner mit beiden Armen den Tisch ab, daß die Kartoffelschalen nach rechts und links auf den Boden flogen und rieb mit ihrer Schürze darüber. Vater Greiner war inzwischen an den Ofen gegangen, in dem trotz des warmen Junimorgens noch das Feuer brannte.

Nach einigen Wochen konnte Dorothe's Mutter das Bett verlassen, und auf ihrer Tochter Arm gestützt, freute sie sich wieder des warmen Sonnenscheins und der frischen Luft, die über die Berge hinzog.

Mit warmen Füssen und warmen Gedanken laufe ich dorthin, wo der Wind stille steht, zum Sonnen-Winkel meines

"Keineswegs", war die Antwort. "Habt ihr Weib und Kinder?" "Beides hatt' ich nie." "Wie alt seid Ihr?" "Fünfundvierzig." "So! so!" murmelte kopfnickend der Mönch. Dann fuhr er fort: "Ein bis dahin unbekanntes Gefühl ergriff den Grafen bei der Berührung der warmen Hand.

Odin in Walhall darf ich nicht suchen; Den verließ ich ja schon in der Kindheit. Und der neue Gott in Gimle? Der hat mir ja alles genommen! Rache? Wer spricht von Rache? Kann Rache meine Toten erwecken? Kann sie mich wärmen, wenn fröstelnd ich bebe? Gibt sie mir traulichen Witwensitz, Trost einer Mutter ohne Kind? Geht mit eurer Rache! Laßt mich in Frieden!

Richtig hockt's Moidele beim warmen Ofen, den eine gutmütige Nachbarin dem armen Weibel tüchtig angeheizt hatte. Da es schneehell war, vermochte das Strugglmoidele den Franziskaner zu erkennen, und dankbar begrüßte es den Priester: „Grüß Enen Gott! Ischt decht a Plag' mit mir, Hearr!“ „Macht nichts, Moidele! Zum Plagen sind die Leut' auf der Welt! Nun, wie geht's, Weibele?“

Damals, als er so eigens wegen der Kammer erschrocken war, die wie ein vergessenes Mittelalter abseits von dem warmen und hellen Leben der Lehrsäle lag, über Beineberg und Reiting, weil sie aus den Menschen, die sie dort waren, plötzlich etwas anderes, Düsteres, Blutgieriges, Personen in einem ganz anderen Leben geworden zu sein schienen.

Vor allem die Kinder mit all ihren Freuden und Schmerzen, ihren Wünschen und Bedürfnissen, dann die Kranken, die von nah und fern ins Haus kamen, und endlich alle Trost- und Hilfsbedürftigen der ganzen Umgegend, die mit allen ihren Bedrängnissen dahin kamen, wo sie einer warmen Teilnahme und der Unterstützung mit Rat und Tat allezeit sicher waren.