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Hust ihm was; pfeif ihm was; pfuy ihm was, schreib ihm, Ew. Edlen danke dienstfreundlichst für Dero Neuigkeiten, und bitte, Sie wollen mich im Das ist der beste Rath, schreib ihm zurück: Ihr seyd ein Hundsfut. Das ist das vernünftigste, was Du bey der Sache thun kannst. Fritz. Ich will nach Hause reisen. Pätus. So reis' ich mit Dir Berg, ich laß Dich keinen Augenblick allein. Fritz. Aber wovon?

Laßt stehen! Was geht sie euch an? Ist sie doch Eure Tochter nicht. Bekümmert Euch um Euer Fleisch und Bein daheime. Daß ich dich wieder in meinen Armen tragen kann, gottlose Kanaille! Sechste Scene. In Leipzig. Fritz von Berg. Pätus. Fritz. Das einzige, was ich an Dir auszusetzen habe, Pätus.

Ich möchte gern Nachricht von Hause haben, das gesteh' ich, aber das hat seine Ursachen Pätus. Gustchen Nicht wahr? Denk doch, Du arme Seele! Hundertachtzig Stunden von ihr entfernt Was für Wälder und Ströme liegen nicht zwischen Euch?

Zu Insterburg. Geheimer Rath. Fritz von Berg. Pätus. Gustchen. Jungfer Rehaar. Fritz. Geh. Rath. Fritz. Haben Sie mir vergeben? Geh. Rath. Mein Sohn! Fritz. Ich bin nicht werth, daß ich Ihr Sohn heiße. Geh. Rath. Setz Dich; denk mir nicht mehr dran. Aber, wie hast Du Dich in Leipzig erhalten? Wieder Schulden auf meine Rechnung gemacht? Nicht? und wie bist Du fortkommen? Fritz.

Ich kenne Dich, ich weiß, so dreust Du scheinst, bist Du doch blöde gegen's Frauenzimmer und darum lieb ich Dich: aber wenns auch nichts mehr wäre, als daß das Mädchen ihren guten Namen verliert, und eine Musikantentochter dazu, ein Mädchen, das alles von der Natur empfieng: vom Glück nichts, der ihre einzige Aussteuer, ihren guten Namen, zu rauben Du hast sie unglücklich gemacht, Pätus. Rehaar.

Nimm es für keine Beleidigung, wenn ich Dir sage, Du bist nicht im Stande mich zu beleidigen. Ich kenne Dein Gemüth und ein Gedanke daran macht mich zur feigsten Memme auf dem Erdboden. Laß uns gute Freunde bleiben, ich will mich gegen den Teufel selber schlagen, aber nicht gegen Dich. Fritz. So gieb Rehaarn Satisfaktion, eh zieh' ich nicht ab von hier. Pätus.

Doch wohl nicht der junge Pätus, des Rathsherrn Sohn? Seiffenblase. Ich glaub', es ist derselbe. Geh. Rath. Jedermann hat dem Vater die Härte verdacht. Hofmeister. Ja was ist da zu verdenken, mein gnädiger Herr geheimer Rath; wenn ein Sohn die Güte des Vaters zu sehr misbraucht, so muß sich das Vaterherz wohl ab von ihm wenden. Der Hohepriester Eli war nicht hart und brach den Hals. Geh. Rath.

Ich sehe doch, daß es Ihnen auf die Länge unausstehlich wird, von mir Unterricht anzunehmen. Gustchen. Herr Läuffer Läuffer. Lassen Sie mich Ich muß sehen, wie ich das elende Leben zu Ende bringe, weil mir doch der Tod verboten ist Gustchen. Herr Läuffer Läuffer. Sie foltern mich. Gustchen. Wie dauert er mich! Dritte Scene. Zu Halle in Sachsen. Pätus Zimmer. Fritz von Berg. Pätus. Ey was Berg!

Nicht wahr Pätus? Pätus. Laß mich zufrieden ... oder wir verzürnen uns. Bollwerk. Du wirst doch kein Kind seyn Berg, kommen Sie mit in die Komödie? Fritz. Was für Komödie? Bollwerk. Es ist eine Gesellschaft angekommen Legen Sie die Schmieralien weg. Sie können ja auf den Abend schreiben. Man giebt heut Minna von Barnhelm. Fritz. O die muß ich sehen. Bollwerk. Pätus.

Der verfluchte Hanke! Wollen wir gehn und ihm die Haut vollschlagen? Wo bleibt er so lang mit Deiner Arbeit? Wollen wir? Pätus. Bollwerk. Hör Pätus, wie wollen wir das machen? Ich denke, Du ziehst Deinen Wolfspelz an und gehst heut Abend in die Komödie. Was schadt's, Du bist doch fremd hier und die ganze Welt weiß, daß Du vier Paar Kleider bey Hanke bestellt hast.