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Sie wollte sich am Islam dadurch rächen, daß sie seine heiligste Stätte durch den Fuß eines Ungläubigen entweihen ließ. Als Missionär hätte ich hier eine Aufgabe lösen könnenfreilich nur mit großem Aufwande an Zeit und Mühe; als »Weltbummler« war mir dies unmöglich. »Wo liegt Mekkafragte ich. »Wenn du diesen Berg überschreitest, siehst du es im Thale liegen

Sie gingen nun mit der Unablässigkeit und Kraft, die Kinder und Tiere haben, weil sie nicht wissen, wie viel ihnen beschieden ist, und wann ihr Vorrat erschöpft ist. Aber wie sie gingen, so konnten sie nicht merken, ob sie über den Berg hinabkämen oder nicht. Sie hatten gleich rechts nach abwärts gebogen, allein sie kamen wieder in Richtungen, die bergan führten, bergab und wieder bergan.

Am Morgen, als es Tag wurde, ließ der Stallmeister die sieben Füllen hinaus; diese fort über Berg und über Thal, durch Rusch und durch Busch, und Aschenbrödel immer hinter ihnen her.

Können Sie uns kurieren oder nicht? Nur das wollen wir wissen. quecksilber. Erlauben Sie, wie können Sie sich unterstehen, daran zu zweifeln? Ich kuriere Sie, und wenn Ihre Nase so groß wäre wie der Cimborasso in Amerika, das ist der höchste Berg der Welt. Ihre Nasen müssen nach den Regeln des Aristoteles kuriert werden zoraide. Das ist uns alles eins

Sehen Sie ihn einmal an, Herr von Berg, wie er daher geht, keinen Rock auf dem Leibe und sein Schlafrock ist auch, als ob er darin wär aufgehenkt worden und wieder vom Galgen gefallen.

Der mußte oft Briefe in die Welt senden, und er hatte einen ganzen Berg Briefpapier daliegen. Von diesem suchte sich Kasperle den allerschönsten Bogen heraus, und weil er, seit er in Waldrast in die Schule gegangen war, etwas schreiben konnte, fing er an, einen Brief zu schreiben. Auf, ab, kreuz, quer die Buchstaben standen da wie die Halme eines Roggenfeldes, wenn Hagel darüber hingegangen ist.

Am Mittag kam der silberne Mann mit seinem Silberpferde an den Glasberg, wo Hunderte und Tausende standen; aber kein Einziger war im Stande, auch nur einige Schritte auf den glatten Berg hinaufzukommen.

Wind, Wind, sause, der Mond ist nicht zu Hause; er ist wohl hinter den Berg gegangen, will vielleicht eine Sternschnuppe fangen, Wind, Wind, sause. Stern, Stern, scheine, der Mond, der ist noch kleine; er hat die Sichel in der Hand, er mäht das Gras am Himmelsrand, Stern, Stern, scheine.

Mit allen Kräften lief er wieder den Berg hinauf und hielt nicht einmal an, bis er oben war und sich nun wieder unter die Tannenbäumchen setzen konnte. Nur nach vorn ins Tal hinab war sein Tannenversteck ein wenig offen. Da saß nun der This in völliger Sicherheit.

Die Luft ist warm, der Himmel heiter Hier will ich unter dem Baume ruhn. Den Berg herauf mußt' ich schon keuchen, Doch morgen hab' ich neue Kraft, Die liebe Heimat zu erreichen, Die mir die letzte Ruh' verschafft. Zwar komm' ich, ach, mit leeren Händen, Und bin ein Krüppel obendrein, Kann nur verzehren, nur verschwenden, Und nichts erwerben welche Pein!