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Sie sind geschäftig, und ein Erdschollen ist ihnen viel werth. Wir fanden einen, der die wenige aus einem Gräbchen aufgeworfene Erde mit Pferd und Karren in einige Vertiefungen eben der Wiese führte. Die Steine legen sie sorgfältig zusammen und bringen sie auf kleine Haufen.

Erhebt sie an die lufft, vnd weiß herauß zue streichen Was besser schweigens werth, lest seine feder reichen Wo Menschen tapfferkeit noch niemals hin gelangt, Macht also das die welt mit bloßen lügen prangt?

So auch die Schulden sind nicht an und für sich das Negative; sie sind es nur in Beziehung auf den Schuldner; für den Gläubiger sind sie sein positives Vermögen; sie sind eine Summe Geld, oder was es sey von einem gewissen Werth, das nach außerhalb seiner fallenden Rücksichten Schulden oder Vermögen ist.

Und ihre Farbe blindes thörichtes Menschenvolk, den Werth eines Herzens nach der Schaale oder Farbe zu schätzen, und die süße Frucht gar deshalb zu verachten, weil sie von der Sonne etwas mehr gebräunt.

Unterschätzte Wirkung des gymnasialen Unterrichts. Man sucht den Werth des Gymnasiums selten in den Dingen, welche wirklich dort gelernt und von ihm unverlierbar heimgebracht werden, sondern in denen, welche man lehrt, welche der Schüler sich aber nur mit Widerwillen aneignet, um sie, so schnell er darf, von sich abzuschütteln.

Einmal lebte ein reicher Mann mit seiner Frau und einer einzigen Tochter, welche die Eltern mehr als ihren Augapfel liebten, und deshalb auf's zärtlichste erzogen; und die gute Tochter war dieser Liebe werth. Die Mutter hatte einst einen Traum gehabt, aus dem sie auf ein schweres Mißgeschick schloß, und sie hätte viel darum gegeben, wenn Jemand ihr den Traum richtig hätte deuten können.

Constantia. Wenn du, der mich zufrieden seyn heißt, häßlich wärest, ungestalt, und deiner Mutter Leibe schimpflich, voller Fleken und ekelhafter Finnen, lahm, albern, buklicht, krummbeinicht, ungeheuer, und mit Kräze und Eiterbeulen überdekt; dann wollt' ich mich nicht bekümmern, dann wollt' ich mich zufrieden geben; denn alsdann würd' ich dich nicht lieben, nein, noch würdest du deiner hohen Geburt werth seyn, und eine Crone verdienen.

Welch Warten einer ewgen Pein Für die, die dich verachten; Die, solcher Gnade werth zu seyn, Nach keinem Glauben trachten! Für die, die dein Verdienst gestehn, Und dich durch ihre Laster schmähn, Als einen Sünderdiener! Wer dich nicht liebt, kömmt ins Gericht. Wer nicht dein Wort hält, liebt dich nicht; Ihm bist du kein Versühner. Du hasts gesagt. Du wirst die Kraft Zur Heiligung mir schenken.

Ob Hedonismus, ob Pessimismus, ob Utilitarismus, ob Eudämonismus: alle diese Denkweisen, welche nach Lust und Leid, das heisst nach Begleitzuständen und Nebensachen den Werth der Dinge messen, sind Vordergrunds-Denkweisen und Naivetäten, auf welche ein Jeder, der sich gestaltender Kräfte und eines Künstler-Gewissens bewusst ist, nicht ohne Spott, auch nicht ohne Mitleid herabblicken wird.

Sie sind beyde eines in des andern Gewalt: aber ich muß diesem plözlichen Einverständniß Schwierigkeiten in den Weg legen, sonst möchte ein zu leichtgewonnenes Glük seinen Werth verringern Herr, nur noch ein Wort; ich befehle dir, mir zu folgen.