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Ists ärgre Sünde, so zum Meineid mich Verleiten, oder meinen Gatten schmähn Mit eben dieser Zunge, die zuvor Viel tausendmal ihn ohne Maß und Ziel Gepriesen hat? Seht, wie sie fröhlich aus der Beichte kommt! CAPULET Nun, Starrkopf? Sag, wo bist herumgeschwärmt?

DUNOIS. Ich bin so sehr nicht aus der Art geschlagen, Daß ich der Liebe Herrschaft sollte schmähn. Ich nenne mich nach ihr, ich bin ihr Sohn, Und all mein Erbe liegt in ihrem Reich. Mein Vater war der Prinz von Orleans, Ihm war kein weiblich Herz unüberwindlich, Doch auch kein feindlich Schloß war ihm zu fest. Willst du der Liebe Fürst dich würdig nennen, So sei der Tapfern Tapferster!

Man wird euch hassen, und euch schmähn, Euch tödten; dennoch solls geschehn, Daß eure Lehre siegetHerr, unser Heil! sie hat gesiegt, Und siegt in allen Landen, Und zeuget, daß dein Wort nicht trügt, Und zeugt, du bist erstanden. Dein Kreuz, an das man dich erhöht, Verwandelt sich in Majestät; Du gehst aus deinem Grabe.

Ist dies nicht schon ein groß Verbrechen? Die Freunde rieten ihm, sich für den Schimpf zu rächen. "Nein", sprach er, "laßt sie neidisch schmähn, Sie werden schon nach meinem Tode sehn, Wieviel sie recht gehabt, ein Glück mir nicht zu gönnen, Das wenig Menschen nützen können." Er stirbt.

Die Predigt ist vorbey, der Vortrag ist geschehen, Man gehet stolz nach Haus und sieht zwey Arme stehen, Die um ein wenig Brod und kleine Gabe flehn, Wie fährt man sie nicht an? wie pflegt man sie zu schmähn?

Mit einem König traun, Und der ein Junggesell, ein hübscher Bursch! Hat Eure Großmama so gut gefreit? Elisabeth. Mylord von Gloster, allzu lang ertrug ich Eu'r plumpes Schelten und Eu'r bittres Schmähn. Ich melde Seiner Majestät, beim Himmel, Den groben Hohn, den ich so oft erlitt. Ich wäre lieber eine Bauermagd Als große Königin mit der Bedingung, Daß man mich so verachtet und bestürmt.

Vor dir, Herr, unsre Zuversicht, Verbarg man selbst das Angesicht; Dich schmähn des Bundes Söhne. Ein Opfer nach dem ewgen Rath, Belegt mit unsern Plagen, Um deines Volkes Missethat Gemartert und zerschlagen, Gehst du den Weg zum Kreuzesstamm, In Unschuld stumm, gleich als ein Lamm, Das man zur Schlachtbank führet.

Sie schämen sich des Worts, Des Heilands, unsers Horts; Sein Kreuz ist selbst ihr Spott; Doch ihrer lachet Gott. Sie mögen sich empören! Der Frevler mag die Wahrheit schmähn; Uns kann er sie nicht rauben. Der Unchrist mag ihr widerstehn; Wir halten fest am Glauben. Gelobt sey Jesus Christ! Wer hier sein Jünger ist, Sein Wort von Herzen hält, Dem kann die ganze Welt Die Seligkeit nicht rauben.

Die Götter müßten dich um deinen Witz beneiden. Glaub' nicht, daß im geheim die Himmlischen dich achten, Sie schmähn auf deinen Geist, den sie schon oft verlachten. So will ich dir und den Olympschen Göttern zeigen, Daß meine Schlauheit nicht sich ihrer List muß beugen. Es soll dir möglich sein, die Furchtbaren zu wecken, Doch was ich dir befehl', mußt du genau vollstrecken.

Mein ist das Tal, in dem die Alpe wurzelt. Drum frag ich dich, wie du es wagst, schamlose Flüche auszuhauchen hier, daß sie wie giftger Reif an diesen Blättern hangen, und eine Welt zu schmähn, in der du Wurm, aus Schlamm gezeugt, in eines Waldes dunklem Busen dich verkriechst, weil du den Strahl des heitren Lebens fürchtest? Rappelkopf. Was kümmerts dich?