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Die Folge, die sich aus diesen Betrachtungen ergibt, hat dieses Ungelegene an sich, daß sie die tiefe Vermutungen des vorigen Hauptstücks entbehrlich macht, und daß der Leser, so bereitwillig er auch sein mochte, denen idealischen Entwürfen desselben einigen Beifall einzuräumen, dennoch den Begriff vorziehen wird, welcher mehr Gemächlichkeit und Kürze im Entscheiden bei sich führet und sich einen allgemeineren Beifall versprechen kann.

Trefft Eure Wahl nunmehr. Marokko. Von Gold das erste, das die Inschrift hat: "Wer mich erwählt, gewinnt, was mancher Mann begehrt." Das zweite, silbern, führet dies Versprechen: "Wer mich erwählt, bekommt soviel, als er verdient." Das dritte, schweres Blei, mit plumper Warnung: "Wer mich erwählt, der gibt und wagt sein Alles dran." Woran erkenn ich, ob ich recht gewählt? Porzia.

Vor dir, Herr, unsre Zuversicht, Verbarg man selbst das Angesicht; Dich schmähn des Bundes Söhne. Ein Opfer nach dem ewgen Rath, Belegt mit unsern Plagen, Um deines Volkes Missethat Gemartert und zerschlagen, Gehst du den Weg zum Kreuzesstamm, In Unschuld stumm, gleich als ein Lamm, Das man zur Schlachtbank führet.

Dann führet der König Seine Vasallen hieher, Euch einzuschließen, in dieser Feste Malepartus Euch zu belagern; so gehet Ihr mit Weib und Kindern und Gut und Leben zugrunde. Ihr entfliehet dem Könige nicht; drum ist es am besten, Kommt nach Hofe mit mir!

Das Vließ dort am glänzenden Speer, Des Gottes Kleid, der Kolcher Heiligtum Soll's ein Fremder, ein Frevler entweihn? Mein ist's, mein! Tragt nur zu des kostbaren Guts! Ihr führet die Ernte mir ein! Sprich nicht und komm! daß er uns nicht vermißt Gefahrlos sei die Rach' und ganz! Komm, sag' ich, komm! Hauptmann. Hierher beschied man uns. Was sollen wir? Ein Kolcher Hauptmann. Hier sind wir!

Seine Antwort war, er habe es in der Welt mit viel und mancherlei versucht, ohne dabei auf einen grünen Zweig zu kommen; aber was einmal zum Heller ausgeprägt sei, werde nimmermehr zum Taler. »Nun, nunversetzte ich scherzend, »das hinderte gleichwohl nicht, daß Ihr nicht noch einmal ein großer Herr würdet und in der Kutsche führet!

Sie singt eine Redondilla, ein kleines Lied von vier Zeilen, dessen Sinn dieser ist: "Sollten meine verliebten Klagen zu deiner Kenntnis gelangen: oh, so laß das Mitleid, welches sie verdienen, den Unwillen überwältigen, den du darüber empfindest, daß ich es bin, der sie führet."

So erweiset ihnen die Ehre, und führet sie selbst ein. Er sagt mir, meine liebste Königin, er habe die wahre Quelle von unsers Sohnes Krankheit ausfindig gemacht. Königin. Ich besorge, es ist im Grunde keine andre, als seines Vaters Tod und unsre übereilte Vermählung. Vierte Scene. König. Gut, wir wollen ihm die Würmer schon aus der Nase ziehen Willkommen, meine guten Freunde!

Ich weiß, es lacht mit mir die ganze kluge Welt, Wenn ein gebrüster Mann auf diesen Wahn verfällt Sein Titel sey etwas, den er doch darum führet, Weil er die Gassen=Vögt und Bettler gubernieret.

»Ja, der Stern ist ein Wunder Gottes«, sagte der Kalendermann, »aber ich meine, man muß, um sich's selber deutlich zu machen, erst einen Trunk thun aus dem Born, der in's ewige Leben quillet, erst gedenken an des Propheten Wort: »Hebet eure Augen in die Höhe und sehet, wer hat solche Dinge geschaffen und führet ihr Heer bei der Zahl heraus? der sie alle mit Namen rufet; sein Vermögen und starke Kraft ist so groß, daß es nicht an Einem fehlen kann