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Nachdem man den Nachmittagstee, bei dem man eigentlich versammelt war, verzehrt und sich schon zum größten Teile erhoben hatte und in Gruppen zusammen getreten war, wurde der Vorschlag gemacht, sich in den Garten zu begeben und dort einen Spaziergang zu machen. Der Vorschlag fand Beifall. Mathilde erhob sich und mit ihr die älteren Frauen. Die jüngeren waren ohnehin schon gestanden.

Er war an jene Vorstellungs- und Redensarten nun einmal gewöhnt, und wenn er sich nunmehr vor seinem alten Freunde sorgfältig verbergen mußte, so war es ihm desto notwendiger, sobald er ein Häufchen vertrauter Personen um sich erblickte, mit seinen Verschen, Litaneien und Bilderchen hervorzurücken, und er fand, wie man denken kann, großen Beifall.

Er brachte hie und da eine Laute mit und begleitete sich selbst zum Singen kleiner Lieder, die er ohne Kunst und auch ohne viel Stimme, aber mit Lebendigkeit und Wärme vorzutragen verstand und mit denen er ziemlich viel Beifall erntete. Heute war er etwas heiser gewesen und hatte die Bitte der Gesellschaft, etwas vorzutragen, ablehnen müssen, was allgemein beklagt wurde.

Habe ich den Arbeitstag, den der Herr der Zeiten mir vergönnte, mit Eifer und im Dienste des Allheiligen angewendet, so daß ich auf seinen Beifall und auf seinen Lohn hoffen darf, wenn die Abendstunde kommt? O mein Gott, was darf ich dann antworten?

Ein unmäßiger Beifall des Publikums belohnte ihre schmerzlichen Bemühungen, aber sie lag auch halb ohnmächtig in einem Sessel, als man sie nach der Aufführung aufsuchte.

Die Szene, wie dieser Unfähige und wahrscheinlich auch Unfruchtbare die Verse deklamiert, die er vorher verworfen hat, und wie er, durch den Beifall berauscht, plötzlich sich selbst als den Schöpfer fühlt, enthält eine Wahrheit, die zugleich rührend und grausam ist. Wie wenig muß ein solcher Mensch der eigenen Kraft gewiß sein

Herr Sparig hat sich auch für verpflichtet erachtet, im Namen der Nachkommen Blums dagegen zu protestieren, daß ich denselben in Verbindung mit der Kommune gebracht. Ich weiß nicht, woher Herr Sparig die Vollmacht hat, gegen etwas zu protestieren, was nicht geschehen ist. (Heiterkeit.) Ich weiß so gut wie irgend jemand, daß Robert Blum kein Sozialist war, aber er war ein guter Demokrat und ein echter Republikaner, und das ist mehr, als Herr Sparig ist. (Beifall. Herr Sparig verneigt sich. Stürmische Heiterkeit.) Ich habe nur erklärt, daß die Kommune sich in einer ähnlichen Lage befand, wie 1848 in den Oktobertagen Wien. Und daß Robert Blum, der damals in Wien war, sich mit einer Entschiedenheit für die Fortsetzung der Revolution ausgesprochen, wie das seitens der Kommune nicht entschiedener geschehen konnte. Und da ich vorhin auf eine Rede von Robert Blum aus jenen Tagen Bezug nahm, so will ich hier bemerken, daß dieselbe sich in einem Buche befindet, das ein Herr Artur Frey zu Ehren Blums herausgegeben hat und in welchem er sich bemüht, Robert Blum als Mensch, Schriftsteller und Politiker darzustellen. Die betreffende Stelle der Rede lautet: „Keine halbe Revolution! Fortschreiten, wenn auch blutiges, auf der eingeschlagenen Bahn, vor allem

Es waren Bergleute, die zu Zither und Triangel mit lebhaften und grellen Stimmen verschiedene artige Lieder vortrugen. Es dauerte nicht lange, so hatte eine herbeiströmende Menge einen Kreis um sie geschlossen, und die Gesellschaft nickte ihnen ihren Beifall aus den Fenstern zu.

Die Versammlung nahm unter stürmischem Beifall meine Vorschläge gegen drei Stimmen an. Die liberale Presse tobte. Jetzt begann auch die Aera der Verfolgungen in Sachsen.

Jakob erschrak nicht wenig darüber. Doch die Erinnerung an den Beifall, mit dem er begrüßt worden war, hielt seinen Muth noch immer aufrecht. Eine kühne Hoffnung stieg in ihm auf. Er glaubte London, so lange das Bollwerk des Protestantismus und des Whiggismus, werde bereitwilligst zu seinem Schutze die Waffen ergreifen.