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Die Bergleute schlossen jedoch die Grube mit einer eisenbeschlagenen Thüre und schütteten dieselbe mit Erde und Steinen zu. Hierdurch gelang es ihnen, das Bergwerk den Augen der Feinde zu entziehen, die sich mit der Plünderung und Verbrennung der Poch- und Schmelzgebäude begnügen mußten.

Der Granit am Orinoco enthält allerdings häufig Hornblende, und praktische Bergleute wissen wohl, daß die schlimmsten Schwaden sich in Stollen bilden, die durch Syenit und Hornblendestein getrieben werden. Aber im Freien, wo die Luft durch die kleinen Strömungen fortwährend erneuert wird, kann die Wirkung nicht dieselbe seyn wie in einer Grube.

In der ganzen Grafschaft sang das Landvolk eine Ballade, deren Refrain noch nicht vergessen ist: „Und bringt man Trelawney um, bringt man Trelawney um, Wollen dreißigtausend cornische Burschen wissen warum?“ Die Bergleute sangen das Lied mit einer kleinen Variation: „Wollen Zwanzigtausend unter der Erde wissen warum.“

Peter wurden durch den Wein, den sie an den Bergen von Hospel pflanzten und den Knappen verkauften, sehr reich. Allein es kam die Zeit, wo die Bergleute alles Holz, das an den Thalseiten wuchs, für ihre Feuer abgeschlagen hatten, und wegen der Lawinen und Steinschläge wuchs das neue nur langsam nach. Der Holzmangel war groß.

»So meine ich das Tierchen, dessen Name so lautet, wie auf lateinisch das deutsche Wort ›Lob‹.« »Ah! Ist es gar so arg?« »Zuweilen sehr. Ich habe in Ungarn gehört, daß man diese Schmarotzer mit dem Worte ›Bergleute‹ bezeichnet, jedenfalls, weil sie von oben nach unten arbeiten. Bei einem Kamelritte nun haben Sie es mit den Bergleuten der Araber und mit den Bergleuten der Kamele zu thun.

Es waren Holzhauer und Bergleute, das mochte hingehen, aber die letzten halt' ich für Schmuggler, für Wilddiebe, und der lange, ganz letzte, der immer Zeichen in den Sand schrieb und den die andern mit einiger Achtung behandelten, war gewiß ein Schatzgräber, mit dem du unter der Decke spielst."

Da die weitere Fortsetzung der Arbeit die Kraefte gewoehnlicher Tageloehner ueberstieg, so liess man, um nicht den Vorwurf halber Massregeln auf sich zu laden, endlich gar Bergleute kommen.

Er selber hat nach Vollendung seiner Studien in tiefster sozialer Verbundenheit nicht nur als Dichter, sondern zwei Jahre auch als Mensch, als Arbeiter, am Leben der Bergleute teilgenommen in Bottrop, Radbod, Mons und Lens.

Um die Schwierigkeiten bei der Grubenarbeit nach Möglichkeit zu heben, ließen die Bergwerkbesitzer erfahrne Bergleute aus dem Auslande kommen; und diese fremden Meister unterrichteten die Leute in Falun, Fahrkünste in die Gruben zu bauen, mit denen man das Wasser herauspumpen und das Erz heraufwinden konnte.

So sah man schon in den sächsischen Erzgruben die Bergleute wegen Bebungen, die sie empfunden, erschrocken ausfahren, während man an der Erdoberfläche nichts davon gespürt hatte.