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Der Spaziergang bietet dem Auge Manches zum Sehen, man athmet dabei eine bessere Luft ein, und die Beine werden angestrengt; der größere Theil der Organe aber ruht während des Spazierganges.

Daß er Erwartungen gehegt, fühlte er als Schuld und wurde schweigsamer und schweigsamer. Fink schlug einen Spaziergang vor; er hatte nicht den Mut, sich zu weigern.

Dann trat er in sein Haus, begrüßte seine Frau und sagte ihr: »Deine Eltern sind angekommen, rüste dich, sie zu empfangen! In einer Stunde sind wir wieder hierNachdem die Frau zugesagt halte, alles aufs beste zu besorgen, ging Yasuna zu den Schwiegereltern zurück und bat sie mit ihm einen Spaziergang zu machen, nach einer Stunde würde er sie in sein Haus führen.

Und noch nach Erlangung nahezu entscheidender Vorteile auf einem späten Spaziergang an die See hinunter, allein mit der Frau, während der Gatte mit den andern bei der Bowle saß kam man sich bei seinem Gutenachthändedruck wie der Ausgelachte vor und zweifelte nachdrücklich, ob man je ans Ziel kommen werde.

Da faßte Balthasar seine Hand und rief voll Entzücken: "Nicht wahr, Bruder, nun geht dir auch das Herz auf, nun begreifst du auch das selige Geheimnis der Waldeinsamkeit?" "Ich verstehe dich nicht ganz, lieber Bruder," erwiderte Fabian, "aber wenn du meinst, daß dir ein Spaziergang hier im Walde wohl tut, so bin ich völlig deiner Meinung.

Wenn ich Onkel Joseph an einem Sonntagvormittag auf seinem Spaziergang durch die Stadt begleiten durfte, machte er mich überall auf verschwundene Herrlichkeiten aufmerksam. Da war einmal dies, und da war einmal das gewesen, und es klang immer wehmütig, wie der Anfang eines Märchens.

Sieh, der alte Uhrmacher Müller, wie er dort vor seiner Türe steht und mit dem ganzen Gesicht lacht! Wie oft hat er vor Jahren euern Großvater mit seinen zehn Kindern hier vorbeikommen sehen! Ja, es war immer die größte Freude meines lieben Vaters, wenn keines seiner Kinder beim Spaziergang fehlte.« »Tante Toni, ich möchte, der Großpapa und du, ihr zöget wieder hierher; das wäre doch schön!

Dieser Spaziergang hatte doch ihm allein gehört, und wenn er seinen Freund auch der Mama vorgestellt hatte, so war das nur eine Liebenswürdigkeit von ihm gewesen, aber teilen wollte er ihn deshalb nicht. Schon regte sich in ihm etwas wie Eifersucht, als er die Freundlichkeit des Barons zu seiner Mutter bemerkte.

So unausgesetzte literärische Arbeiten forderten gewissermaßen ein stilles, zurückgezogenes Leben, das von jeher mit Schillers Neigungen harmonirt hatte. Einen einsamen Spaziergang im Park abgerechnet, verließ er selten sein Zimmer, falls er nicht seine Freundin Frau v. Kalb besuchte. Höchst frugal war sein Mittagessen.

Aus Zerstreutheit vielleicht legten sie nur die kurze Strecke zwischen der kleinen Brücke und einem an der Biegung des Boulevards haltenden Wagen zurück und begannen diesen Spaziergang immer von neuem, wobei sie stehenblieben, sich ansahen und lachten, wie es die Laune eines bald belebten, bald schmachtenden, bald ernsten, bald närrischen Gesprächs mit sich brachte.