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Wenn auch die Verwaltung ohne Tadel gewesen wäre, so konnte doch die Begeisterung, mit der die Rückkehr des Königs und das Ende der Militärherrschaft begrüßt wurde, nicht von Dauer sein, denn es ist in der menschlichen Natur begründet, daß auf übermäßige Erregung immer Abspannung folgt. Die Art aber wie der Hof seinen Sieg mißbrauchte, führte eine rasche und vollständige Abkühlung herbei.

Vor der Saalthüre hält der Abt einen Augenblick inne und flüstert ein Stoßgebet mit zuckenden Lippen. Es gilt einen Verzweiflungskampf auf diplomatischem Wege. Es muß sein! Fest drückt Alphons auf die Klinke und tritt ein. Hoheitsvoll schreitet er auf den sich verbeugenden Kammerrat zu, begrüßt ihn durch ein Neigen des Kopfes und fragt nach dem Begehr des Besuches.

Ehe Ihr etwas zu Mittag gegessen, läßt Euch die alte Rosel gar nicht weiter, das ist gegen alle Sitte des Schlosses. Und den Herrn habt Ihr wahrscheinlich auch noch nicht begrüßt?" Es war schon ein großer Gewinn für Mariens Sache, daß Georg sprach: "Ich habe ihn schon gesprochen, dort stehen noch die Becher, die wir zusammen leerten." "Nun?" fuhr die Alte fort.

Nachdem sie sich bei seinem Anblick aus ihrer gebückten Stellung erhoben, die erdigen Hände an der Arbeitsschürze abgewischt und ihn freundlich begrüßt hatte, sagte Graf Dehn, gleich ohne Einleitung aufs Ziel steuernd: „Ich komme mit einer Frage, gute Frau Madsen: Können Sie mir vielleicht sagen, wie des Herrn Doktor Prestös Braut heißt? Sie haben gewiß bisweilen Briefe nach dem Postkasten am Wirtshaus unten im Dorf getragen und kennen ihren Namen

Und herein kommt er, am Arme eine freundliche, gesprächige Dame führend, die er »Frau Bergrätin« nennt. Und diese schließt Anne-Marie gleich in die Arme, aber Moritzen begrüßt sie etwas steifer. Und das muß sie ja. Niemand kann sich mit Moritz Freiheiten erlauben. Auf jeden Fall ist Anne-Marie sehr froh, daß diese gesprächige alte Dame gekommen ist.

Doch von der Mitte herab des hochgespannten Gezeltes Hing die flammende Lamp’, endlos vom Oehle genähret, Und erhellte den Tisch in des Zeltraums düsterem Schimmer. Eben hatt’ er die Helden begrüßt, und wollte beginnen: Sieh’, da scholl’s von Hufen der Roß’ in der nächtlichen Stille Näher und näher, und jetzt absaßen die Reiter am Zeltthor.

Vater hatte nun Lust bekommen, nachzusehen, ob dieser kleine Keller noch existiere. Er war wirklich noch da, und Vater hatte das Glück gehabt, ein paar von den alten Freunden zu treffen, die da saßen und frühstückten. Sie hatten ihn mit größter Freude begrüßt, ihn zum Frühstück eingeladen und seine Ankunft in Stockholm auf die herzlichste Weise gefeiert.

Da versetzte der Wirt mit männlichen, klugen Gedanken: "Wie begrüßt' ich so oft mit Staunen die Fluten des Rheinstroms, Wenn ich, reisend nach meinem Geschäft, ihm wieder mich nahte!

Nun,“ sagte Graf Bismarck, nachdem er ihn mit offener Herzlichkeit begrüßt hatte, „es scheint, daß man in Europa an den Frieden nicht recht glauben will. Man möchte aller Welt die Waffen aus den Händen nehmen und sie in irgend einem großen Arsenal aufbewahren, damit nur ja kein Mißbrauch damit geschieht. Soeben hat mir Lord Loftus wieder von Entwaffnungsideen gesprochen, welche sich ganz wesentlich auf uns beziehen,

Nachdem die Ritter von den Jungfrauen Abschied genommen haben, treffen sie im Walde einen Boten Arthurs, der schon beinahe zwölf Monate England, Schottland und Wales durchstreift hat, um Gawain zu sagen, daß er mit Ywain an den Hof zurückkehren solle. Ywain und Gawain bitten den Morholt sie zu begleiten. Nach einem zwölftägigen Ritt erreichen sie Camelot, wo sie mit großer Freude begrüßt werden.