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Du weißt, mein sämtlich Gut ist auf der See; Mir fehlt's an Geld und Anstalt, eine Summe Gleich bar zu heben; also geh, sieh zu, Was in Venedig mein Kredit vermag: Den spann ich an bis auf das äußerste, Nach Belmont dich für Porzia auszustatten. Geh, frage gleich herum, ich will es auch, Wo Geld zu haben; ich bin nicht besorgt, Daß man uns nicht auf meine Bürgschaft borgt. Zweite Szene Belmont.

Horch auf die Musik! Porzia. Das Licht, das wir da sehen, brennt im Saal; Wie weit die kleine Kerze Schimmer wirft! So scheint die gute Tat in arger Welt. Nerissa. Da der Mond schien, sahn wir die Kerze nicht. Porzia. So löscht der größre Glanz den kleinern aus.

Erinnert Ihr Euch nicht, Fräulein, von Eures Vaters Lebzeiten eines Venezianers, eines Studierten und Kavaliers, der in Gesellschaft des Marquis von Montferrat hierher kam? Porzia. Ja ja, es war Bassanio: so, denke ich, nannte er sich. Nerissa. Ganz recht, Fräulein. Von allen Männern, die meine törichten Augen jemals erblickt haben, war er einer schönen Frau am meisten wert. Porzia.

In Belmont ist ein Fräulein, reich an Erbe, Und sie ist schön und, schöner als dies Wort, Von hohen Tugenden; von ihren Augen Empfing ich holde, stumme Botschaft einst. Ihr Nam' ist Porzia; minder nicht an Wert Als Catos Tochter, Brutus' Porzia.

Doge. Ihr hört, was der gelehrte Mann uns schreibt, Und hier, so glaub ich, kommt der Doktor schon. Gebt mir die Hand; Ihr kommt von unserm alten Bellario? Porzia. Zu dienen, gnädger Herr! Doge. Ihr seid willkommen! nehmet Euren Platz. Seid Ihr schon mit der Zwistigkeit bekannt, Die hier vor dem Gericht verhandelt wird? Porzia. Ich bin ganz unterrichtet von der Sache.

Nerissa, komm. Ich hab ein Werk zur Hand, Wovon du noch nicht weißt; wir wollen unsre Männer, Eh sie es denken, sehn. Nerissa. Und sie auch uns? Porzia. Jawohl, Nerissa, doch in solcher Tracht, Daß sie mit dem versehn uns denken sollen, Was uns gebricht.

Porzia. Fehlen und richten sind getrennte

Aber welchen Grad von Zuneigung fühlt Ihr gegen irgendeinen der fürstlichen Freier, die schon gekommen sind? Porzia. Ich bitte dich, nenne sie her; wie du sie nennst, will ich sie beschreiben, und von meiner Beschreibung schließe auf meine Zuneigung. Nerissa. Zuerst ist da der neapolitanische Prinz. Porzia. Das ist ein wildes Füllen, in der Tat.

Es wär Doch gut, Ihr tätet das aus Menschenliebe. Shylock. Ich kann's nicht finden, 's ist nicht in dem Schein. Porzia. Kommt, Kaufmann! habt Ihr irgend was zu sagen? Antonio. Nur wenig; ich bin fertig und gerüstet. Gebt mir die Hand, Bassanio, lebet wohl!

Ich sag Euch, Fräulein, dieses mein Gesicht Hat Tapfre schon geschreckt; bei meiner Liebe schwör ich, Die edlen Jungfraun meines Landes haben Es auch geliebt; ich wollte diese Farbe Nicht anders tauschen, als um Euren Sinn Zu stehlen, meine holde Königin. Porzia.