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Ich glaub, er liebt die Welt nur seinetwegen; Ich bitt Euch, laßt uns gehn, ihn aufzufinden, Um seine Schwermut etwas zu zerstreun Auf ein und andre Art. Salarino. Ja, tun wir das. Neunte Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause Nerissa. Komm, hurtig, hurtig, zieh den Vorhang auf! Der Prinz von Arragon hat seinen Eid Getan und kommt sogleich zu seiner Wahl. Porzia.

Die Barkasse fuhr herüber mit Aira Belmont. Sie stieg an Deck mit ihren Brüdern. Die Mütze über das Gesicht gezogen mußte er es am Reeling noch einmal sehen und ertrug es. Währenddem trugen sie eine Frau an ihm vorbei ins Lazarett. Als sie ihn sah, schrie sie »Harion«. Er folgte der durch und durch Verfaulten und erfuhr noch, ehe sie in der Nacht starb, aus den Papieren, daß es seine Mutter war.

Die Reise wird dich nicht reuen Vielleicht machst du dein Glück mit einer guten Heirath. Ich, gleich auf den Weg, und da bin ich nun! Nehmen Sie mir's nicht übel, Madame! Die Robineaus gehen gerade aus; was das Herz denkt, muß die Zunge sagen und wie ich den lieben Herrn Vetter da so vor mir sah, sehen Sie, so ging mir das Herz auf. Mad. Belmont. Ei, das ist ganz natürlich. Robineau.

War Herr Selicour schon bei dir? Narbonne. Ich hab' ihn heute noch nicht gesehen! Mad. Belmont. Das mußt du doch gestehen, mein Sohn, daß du einen wahren Schatz in diesem Manne besitzest. Narbonne. Er scheint sehr brav in seinem Fach.

Bleib da, Charlotte! Wir haben ein Wörtchen mit einander zu reden, eh die Gesellschaft kommt. Sage mir, mein Kind! Was hältst du von dem Herrn Selicour? Charlotte. Ich, Mama? Mad. Belmont. Ja, du! Charlotte. Nun, ein ganz angenehmer, verdienstvoller, würdiger Mann scheint er mir zu sein. Mad. Belmont. Das hör' ich gerne!

So kann ich gar nicht aus ihr klug werden; denn zu uns sagte sie, sie wäre gern nach Paris gekommen, aber der Vetter habe es durchaus nicht haben wollen! Selicour. Die gute Frau weiß selbst nicht immer, was sie will! Aber sie nothleidend zu wissen ach Gott! Das jammert mich und schneidet mir ins Herz. Mad. Belmont. Ich glaub's Ihnen wohl, Herr Selicour! Aber Sie werden bald Rath geschafft haben.

Jetzt ist der Zeitpunkt da, von diesen Papieren öffentlichen Gebrauch zu machen Es fehlte nichts, als die Blätter zurecht zu legen, und das war in wenig Augenblicken geschehen. Mad. Belmont. Nun, mein Sohn! Du kannst zufrieden sein, denk' ich Herr Selicour hat deinen Wunsch erfüllt, eh' er ihn wußte; hat dir in die Hand gearbeitet, und ihr kommt einander durch den glücklichsten Zufall entgegen

Kein Tanz zur Nacht, der Wind hat sich gedreht, Bassanio will im Augenblick an Bord; Wohl zwanzig Boten schickt ich aus nach Euch. Graziano. Mir ist es lieb, nichts kann mich mehr erfreun, Als unter Segel gleich die Nacht zu sein. Siebente Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause Porzia. Geht, zieht beiseit den Vorhang und entdeckt Die Kästchen sämtlich diesem edlen Prinzen.

Mit Ihrer Erlaubniß, Madame, Sie sind gar zu gütig! Man muß ihm sein schlichtes Wesen zu gute halten; er ist ein guter ehrlicher Landmann und ein Vetter, den ich sehr lieb habe. Mad. Belmont. Das sieht Ihnen ähnlich, Herr Selicour! Robineau. Ich komme so eben an, Herr Vetter! Selicour. So und woher denn? Robineau. Ei, woher sonst als von unserm Dorf. Dieses Paris ist aber auch wie zwanzig Dörfer.

Der Bertrand hat seine Susanne geheirathet; sie wird bald niederkommen und hofft, der Herr Vetter wird zu Gevatter stehen. Es ist alles in guten Umständen, bis auf Seine arme Mutter. Die meint, es war' doch hart, daß sie Noth leiden müsse und einen so steinreichen Sohn in der Stadt habe. Halt's Maul, Dummkopf! Mad. Belmont. Was sagt er von der Mutter? Ist's möglich?