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Deinetwillen Wünsch' ich zu leben, du gebietest mir. Und wenn der Priester sich sein Leben lang Der unsichtbaren Gottheit niederbeugt, Die im beglückten Augenblick vor ihm Als höchstes Musterbild vorüberging, So soll von deinem Dienste mich fortan, Wie du dich auch verhüllest, nichts zerstreun.

Ich möchte nicht mein Selbst so weit zerstreun, Aus Furcht nichts zu behalten für mich selbst. Wär' ich ein Fürst, erschräk' ich vor mir selbst, So wie ein Bild erschreckt das gar zu ähnlich. Dobromila. Ich war vertieft, Da merkt' ich nicht was rings um uns geschah. Primislaus. Dein Buch ist weise wohl? Dobromila. Komm selbst und lies! Primislaus. Ich kann nicht lesen, Frau! Dobromila.

Ihr verzeihet, mein Herr Graf, Daß ich noch in später Nacht Eures Hauses Ruhe störe. Graf. Wer des Königs Farben trägt Dem ist stets mein Haus geöffnet; Euch, mein Herr, auch ohne sie. Hauptmann. Hier grüß ich wohl Eure Tochter? Graf. Ja, es ist mein einzig Kind. Hauptmann. Wie soll ich mich hier entschuld'gen? Doch bringt meine Ankunft Schrecken, Soll sie Schrecken auch zerstreun.

Und bin ich denn so elend, wie ich scheine? Bin ich so schwach, wie ich vor dir mich zeige? Ist alles denn verloren? Hat der Schmerz, Als schütterte der Boden, das Gebäude In einen grausen Haufen Schutt verwandelt? Ist kein Talent mehr übrig, tausendfältig Mich zu zerstreun, zu unterstützen? Ist alle Kraft erloschen, die sich sonst In meinem Busen regte? Bin ich nichts, Ganz nichts geworden?

Ich glaub, er liebt die Welt nur seinetwegen; Ich bitt Euch, laßt uns gehn, ihn aufzufinden, Um seine Schwermut etwas zu zerstreun Auf ein und andre Art. Salarino. Ja, tun wir das. Neunte Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause Nerissa. Komm, hurtig, hurtig, zieh den Vorhang auf! Der Prinz von Arragon hat seinen Eid Getan und kommt sogleich zu seiner Wahl. Porzia.

Oft nur die Wissenschaft, den Fürsten zu vergnügen, Durch Scenen stolzer Lust ihn glücklich zu zerstreun, Und, um sich groß zu sehn, des Fürsten Knecht zu seyn. Was ist die Wachsamkeit, die seine Hoheit schützet? Den, welcher mehr Verstand, mehr Witz, als er besitzet, Dem Weisheit und Natur ein edler Herz verliehn, Den Augen seines Herrn sorgfältig zu entziehn.

Halb getröstet bestieg darauf der Nachbar den Wagen, Saß wie einer, der sich zum weislichen Sprunge bereitet; Und die Hengste rannten nach Hause, begierig des Stalles. Aber die Wolke des Staubs quoll unter den mächtigen Hufen. Lange noch stand der Jüngling und sah den Staub sich erheben, Sah den Staub sich zerstreun; so stand er ohne Gedanken. Erato Dorothea

Ihr wächsern-runder Blick sinnt goldner Zeiten, Erfüllt von Träumerei und Ruh und Wein. Ihr Siechentum schließt geisterhaft sich ein. Die Sterne weiße Traurigkeit verbreiten. Im Grau, erfüllt von Täuschung und Geläuten, Sieh, wie die Schrecklichen sich wirr zerstreun. Formlose Spottgestalten huschen, kauern Und flattern sie auf schwarz-gekreuzten Pfaden. O! trauervolle Schatten an den Mauern.

Was Ihr mir Gutes erzeigt, erkenn ich durchs künftige Leben. Ungern laß ich Euch zwar; doch jeder ist diesmal dem andern Mehr zur Last als zum Trost, und alle müssen wir endlich Uns im fremden Lande zerstreun, wenn die Rückkehr versagt ist. Seht, hier steht der Jüngling, dem wir die Gaben verdanken, Diese Hülle des Kinds und jene willkommene Speise.

Und sag ich's nur: die Faehigsten, die Kuehnsten, Die Ketzer sind's, ich weiss nicht wie es kommt. Der Krieg ist dieser Spaltung Keim und Wurzel. Da spracht Ihr wahr, wenn irgend jemals sonst! Weil Ruhe war in meiner Steiermark, Weil ich bei Ketzern brauchte nicht zu betteln, Gelang's mir ihre Rotte zu zerstreun; Und deshalb, waere nicht des Kaisers Wille, Stimmt' ich in Euern Antrag freudig ein.