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Der Unterricht der Kinder und Jugendlichen liegt in den Händen der Priester, und diese lassen sich mehr die Erziehung zu Sitte und Tugend als die wissenschaftliche Ausbildung angelegen sein. Sie verwenden nämlich den größten Fleiß darauf, den noch zarten und empfänglichen Kinderherzen von Anfang an gesunde und der Erhaltung ihres Staates dienliche Anschauungen einzupflanzen.

»Ja Pomarefuhr aber der Franzose in zornigem Eifer fort, »und wiederholen muß ich's Dir, daß Deine Priester in diesem Augenblick selbst daran arbeiten den Bruch unheilbar zu machen, den sie zwischen diesem Land und Frankreich reißen.

Nennst du nichts im Leben dein Als einen vollen Herzensschrein, Wirst du nach äußerm Glanz nicht fragen Und fröhlich eigene Rosen tragen. Das ist nun kurz mein Taufgebet, Wie es mir durch die Seele geht, Während der Priester mit frommen Worten Dir öffnet der Kirche ehrwürdige Pforten. Frömmigkeit ist eine edle Frucht, Wächst draußen und in der Kirche Zucht.

Der Heuchler, welcher immer ein und die selbe Rolle spielt, hört zuletzt auf, Heuchler zu sein; zum Beispiel Priester, welche als junge Männer gewöhnlich bewusst oder unbewusst Heuchler sind, werden zuletzt natürlich und sind dann wirklich, ohne alle Affectation, eben Priester; oder wenn es der Vater nicht so weit bringt, dann vielleicht der Sohn, der des Vaters Vorsprung benutzt, seine Gewöhnung erbt.

René war in dem Augenblick als ihn Adolphe verließ, in die Höhe gesprungen, und wußte in der That, in dem ersten Gefühl jubelnder Freiheit, nicht was er thun, ob er dem Rathe Adolphes folgen, oder den Priester ungebunden liegen lassen sollte, wo seine Flucht dann allerdings gleich bemerkt werden mußte, sobald sie ihn nur auffaßten.

Zuletzt sprechen Priester und Volk zusammen feierliche Gebete in bestimmten Fassungen, die so gehalten sind, daß jeder einzelne auf sich beziehen kann, was alle zusammen hersagen.

Tritt eines Tages aus diesen wechselnden Bildungen eine Macht und aus diesen flüchtigen Gestalten eine Person, aber weder ein Frevler noch ein Priester, sondern ein Feldherr, der den Sieg an seine eiserne Sohle fesselt, wer und wessen Stammes er sei, nur kein Fremder, dem gib du dich, mit Leib und Seele!

Wenn irgend ein Gefühl tief in seiner Brust wurzelte, so war es der Widerwille gegen die Priester jeden Glaubens, gegen Leviten, Auguren, Muftis, römisch-katholische Geistliche, presbyterianische und anglikanische Geistliche. Er war von Natur kein hochherziger Mann, und seine Bestrebungen waren nicht von der Art, daß sie seinem Sinne höhere Würde und größeres Zartgefühl verleihen konnten.

Auch fielen ihnen dann die Augen zu; wie die Leute behaupteten, liess sich ein beseelender Geist für einen Augenblick in den Priester oder die Priesterin nieder, wodurch sie das Bewusstsein völlig verloren.

Das Dämmerlicht beleuchtete sein kupferrotes Antlitz und umfloß seine herkulischen Linien. »Was steht dem Herrn Pfarrer zu Dienstenfragte die Wirtin und nahm vom Kaminsims einen der Messingleuchter, die mit ihren weißen Kerzen in einer wohlgeordneten Reihe dastanden. »Haben Ehrwürden einen Wunsch? Ein Gläschen Wacholder oder einen Schoppen WeinDer Priester dankte verbindlich.