Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


Seit die Reformation der "Freiheit eine Gasse" bahnte, sind aber über drei Jahrhunderte vergangen, und wenn auch die reformierten Fürsten und Priester über die Nützlichkeit des Religionszwanges ganz dieselben Ansichten hatten wie die katholischen, so war die Organisation der reformierten Kirche doch nicht so geeignet wie die der katholischen, der Entwicklung der Wissenschaft hindernd in den Weg zu treten, obwohl es an dem aufrichtigen Willen hierzu besonders bei den Geistlichen wahrhaftig nicht fehlte.

Neben dem noch bis an die Zähne tättowirten alten Indianer, der mit grimmer Lust und leuchtenden Augen schon in seinem Geist die alte Zeit wieder aufleben sieht mit ihren Festen und Tänzen die schöne fröhliche Zeit, ehe die schwarzgekleideten Männer mit den finstern Gesichtern kamen und ihren sonnigen Boden betraten, steht die würdige Matrone, der jetzt Blume und Blüthe im Haar schon ein Gräuel und dem Herrn mißfällig dünkt, und sieht mit Seufzen und oft und oft zum Himmel geschlagenen Blick, das Entsetzliche wieder vor ihren Augen geschehen, dem folgend ihre Priester Pestilenz und Krieg und die Racheblitze ihres Gottes prophezeiht.

In seiner Abschiedsrede klingt das hohe Bewußtsein einer erlauchten Berufung. Ich will, so rief er, der Milton der Deutschen werden! Und er ist es geworden. Alles, was er gewollt hat, hat er gekonnt. Wie ein Priester hat er seines Amtes gewaltet.

"Priester eines Gottes der Barmherzigkeit," antwortete er, "habe ich nur das Urteil über die Schuldigen zu sprechen: die Ausführung ist den Laienbrüdern anvertraut, wendet Euch an diese."

Gönn nur indes ein Wort des Danks den Göttern, Die Nachruhm dir in deinem Kind erweckt. Laßt ein das Volk und haltet Ordnung, hört ihr? Daß Roheit nicht die schöne Feier störe. Auch über euch wacht sorglich, eben heut; Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, Doch auch wie jene einen Abend: Reue. Nein, sag ich, nein. So hört doch, lieber Herr! Priester. Tut eure Pflicht, du Bruder aber komm!

Das Pfarrhaus wurde dem Priester zum Käfig, zwischen dessen Wänden er mit schmerzenden Knien, ruhelos wie ein Raubtier, schritt, entschlossen, falls man ihn nicht befreie, lieber, als so weiter zu leben, den Schädel im Anlauf gegen die Mauer zu zerschmettern. Wie ist es möglich, als Toter zu leben? fragte er sich, indem er Bewohner des Dorfes durchs Fenster beobachtete.

Da wurde Elsalill gefunden und hinunter aufs Eis gebracht. Sie wurde auf die Bahre gelegt, die die alten Männer trugen, und der alte Priester dankte dem Schiffer und wanderte wieder an der Spitze seiner Leute dem Lande zu.

Sie war lockender und reizender als je, und wer Luise und ihr sanftes blaues Auge nicht gesehen hatte, konnte dem Täufling verzeihen, daß er sich durch dieses schöne Weib und einen listigen Priester unter den Pantoffel St. Petri bringen ließ. Neben mir stand eine schwarzverschleierte Dame.

»Was geht Sie das anschrie Karl. »Lassen Sie mich! Sie haben sie nicht geliebt! Gehn SieDer Priester faßte Karl unter den Arm und führte ihn in den Garten. Er sprach von der Vergänglichkeit alles Irdischen. Gott sei gut und weise. Man müsse sich ohne Murren seinem Ratschluß unterwerfen. Man müsse ihm sogar dafür danken. Aber Karl brach in Gotteslästerungen aus.

Aber das Volk schrie laut dagegen und die Priester schalten sie, da die Frau es ja nur aus menschlicher Barmherzigkeit mit einem armen Sünder gesprochen habe, und der Graf, der auf das Getose und Getümmel wegen Klasens Flucht herbeigekommen war, befahl, daß sie die Frau wieder frei ließen; und so geschah es.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen