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Wie du dein Schauen trugst, gleichsam wie etwas nicht Befestigtes es aufhaltend auf zurückgeneigtem Gesicht. Ach, ob das Klima sich gar nicht verändert hat? Ob es nicht milder geworden ist um Ulsgaard herum von all unserer Wärme? Ob einzelne Rosen nicht länger blühen jetzt im Park, bis in den Dezember hinein? Ich will nichts erzählen von dir, Abelone.

Und ich: wie geht's? fragt' ich die Eilende. Zum Fest der Rosen, rief sie, wie du siehst! Und flog' an mir vorbei und jauchzte noch: Laß es an Blüthen nicht, du Heil'ge, fehlen! Die erste Priesterinn. Das erste Mädchen. Es läßt kein Federbusch sich unterscheiden.

Dann aber drehte er um, ganz rasch, als habe er etwas sehr Wichtiges vergessen; ich sah, wie er der alten Frau alle Rosen aus dem Korbe nahm, und den Weg hastig zurückging, den er gekommen war. In diesem Augenblick hob er den Kopf und sah mich. Er winkte mit der Hand voll Blumen. Ich lief die Treppe hinab, ihm entgegen.

Nur magst du sie nicht selbst mit einem Kranz von Rosen schmücken, es müssen edle Frauen deines Landes ein Myrtendiadem auf ihren Scheitel drücken. Dardonius.

Kaum kann es einen mächtigeren Widerspruch geben zwischen der freudig sonnigen Natur und dem jähen Tode. Dieser Gegensatz preßt Einem das Herz zusammen. Und aus allen Theilen der Welt eilten jene zusammen, die auf diesem Friedhof ruhen. In der Blüthe der Jahre, fern von ihrer Heimath, legten sie sich unter Jasmin und Rosen zu ewigem Schlaf.

Seine Arbeit war endlich beendet und gutgeheißen, er hatte nur noch eine belanglose mündliche Prüfung zu bestehen und war in der gehobenen Stimmung einer Lebenswende. Wie Agnes ihm ihren Glückwunsch brachte und Rosen dazu, brach er in Tränen aus und sagte, daß er sie immer, immer liebhaben werde.

74 Und, unterm Jubelgesang der Jungfrau'n, die in Reihn Vor ihnen her den Weg mit Rosen überstreun, Ziehn durch die weite goldne Pforte Die Glücklichen hinein in Oberons Freudenhaus. Was sie gesehn, gehört, an diesem schönen Orte, Sprach ihre Zunge nie beym Rückerinnern aus. Sie sahn nur himmelwärts, und eine Wonnethräne Im glänzenden Auge verrieth wohin ihr Herz sich sehne.

Möchte mir ein blondes Glück erkiesen; doch vom Sehnen bin ich müd und Suchen. Weiße Wasser gehn in stillen Wiesen, und der Abend blutet in die Buchen. Mädchen wandern heimwärts. Rot im Mieder Rosen; ferneher verklingt ihr Lachen.... Und die ersten Sterne kommen wieder und die Träume, die so traurig machen. Vor mir liegt ein Felsenmeer, Sträucher, halb im Schutt versunken, Todesschweigen.

Morgen blitzt die Sonne wieder, Rosen leuchten weiß und rot, Und mit lauter Lerchenliedern Jubelt's in den hellen Morgen, Jubelt's in den blauen Himmel Siegreich über Leid und Not ... Quillt und schwillt mit jungen Kräften, Quillt und schwillt mit junger Lust Lebenswarm dir in die Brust; Weckt und wappnet deine Seele Glaubensfroh zu neuer Wehr ...

Dies hatte man zwar auch schon einige Tage früher gesagt; jetzt aber glaubte man sich nicht mehr zu irren, jetzt glaubte man auf dem Gipfel angelangt zu sein. So weit ich mich auf das vergangene Jahr zu erinnern vermochte, in welchem ich auch diese Blumen in ihrer Blüte angetroffen hatte, waren sie jetzt schöner als damals. Es kamen wiederholt Besuche an, die Rosen zu sehen.